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Erfolg mit Döner

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Bald fasste Ibrahim den Entschluss, einen Dönerladen zu führen.
Bald fasste Ibrahim den Entschluss, einen Dönerladen zu führen. © Andreas Arnold

Ibrahim führt seinen eigenen Imbissladen.

Von Alissa Büning, Abir Hossain, Mikael Gültekin, Paul Marloh und Jakob Trybis

Ibrahim, 69 Jahre alt und stolzer Besitzer eines Dönerladens im Frankfurter Westen, kam im Alter von 20 Jahren aus Ankara nach Frankfurt. Zur damaligen Zeit war die politische Lage in der Türkei bereits seit einigen Jahren instabil. Aufgrund seiner mangelnden Schulbildung beschloss Ibrahim Mitte der 70er-Jahre, nach Deutschland auszuwandern.

Sein Ziel war es, zu seinem Onkel nach Frankfurt zu ziehen, der zu dieser Zeit bereits einen Dönerladen besaß. „Als ich damals noch in der Türkei lebte, wollte ich einfach woanders hin und raus aus dem Land, um vielleicht was Neues auszuprobieren“, erzählt er.

Hier angekommen, arbeitete er zunächst bei seinem Onkel in dessen Döner-Imbiss. Bald fasste er den Entschluss, selbst einmal einen Dönerladen zu führen.

„Als ich damals hierher zog, hatte ich ein wenig Heimweh, da meine Familie zum Teil noch in der Türkei lebte. Aber nach einer Weile zogen auch meine zwei Brüder nach Frankfurt.“ Die drei Brüder entschieden sich, zusammen zu arbeiten. Noch heute führen sie gemeinsam die Dönerbude. Momentan lebt Ibrahim zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern in Frankfurt und ist hier sehr zufrieden, wie er sagt.

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