Schlappekicker: So können Sie spenden!

Seit 75 Jahren fördert der gemeinnützige Verein unverschuldet in Not geratene Sportlerinnen und Sportler bzw. Sportvereine und -initiativen, die sich in besonderer Weise gesellschaftlich engagieren.
Soziale Angebote im Sport fördern, Integrations- und Inklusionsmaßnahmen im Vereinssport unterstützen, unverschuldet in Not geratenen Sportlerinnen und Sportlern beistehen – die Aufgaben der Schlappekicker-Aktion sind vielfältig. Seit nunmehr 75 Jahren ist der von der Sportredaktion der Frankfurter Rundschau gegründete Verein fest verankert innerhalb der großen Sportfamilie des Rhein-Main-Gebietes und hat mit den verschiedensten Initiativen unter anderem dazu beigetragen, den Fokus der Öffentlichkeit auf die soziale und gesellschaftliche Aufgabe des Sports zu lenken.
Dazu wird seit 1998 jährlich der Schlappekicker-Preis in Höhe von 5000 Euro an in besonderer Weise engagierte Vereine vergeben. Die Entscheidung über den Preisträger trifft eine unabhängige, fünfköpfige Jury, deren Vorsitzender der ehemalige Olympia-Teilnehmer Harald Schmid ist. Die Preisverleihung durch den Frankfurter Oberbürgermeister erfolgt seit bald 10 Jahren im Kaisersaal des Römers. Außerdem erhalten jährlich fünf vom Schlappekicker-Vorstand ausgewählte Vereine die jeweils mit 3000 Euro dotierten Inklusionspreise im Rahmen eines gemeinsam mit dem Sportkreis Frankfurt organisierten Festes. Die Entscheidung über die Unterstützung weiterer Förderprojekte, bei denen je nach Bedarf zwischen 2000 und 4000 Euro für innovative Angebote von Vereinen gezahlt werden, trifft ebenfalls der Schlappekicker-Vorstand. Vor der Vergabe aller finanziellen Unterstützungen zu Gunsten der Preisträger und Projekte informiert sich der Schlappekicker-Vorstand über die Arbeit durch mündliche Kontaktaufnahme mit dem Verein oder einem Besuch vor Ort.
Entstanden ist die Schlappekicker-Aktion in ihrer heutigen Form im Jahr 1951. Damals wurden Sportler unterstützt, die in ihren Vereinen erfolgreich waren oder als Betreuer, Helfer oder Funktionäre wichtige Arbeit leisteten, aber durch den Zweiten Weltkrieg in Not geraten waren. So wurden zunächst vornehmlich ältere und bedürftige Menschen bei der jährlichen Schlappekicker-Weihnachtsfeier mit Geschenken und Geldspenden bedacht. Außerdem wurden im Laufe der Jahre gemeinsame Ausflüge und Theaterabende veranstaltet.
Wie Sie spenden können!
Seit nunmehr 75 Jahren lebt die Schlappekicker-Aktion von kleinen und großen Spenden. Helfen Sie mit, unterstützen Sie uns zu Gunsten einer guten Sache. Überweisungen erbitten wir an:
Schlappekicker-Aktion der Frankfurter Rundschau e.V.
Frankfurter Volksbank
IBAN: DE64 5019 0000 6700 9870 25
BIC: FFVBDEFF
Jede Spende für den Schlappekicker ist steuerabzugsfähig gemäß Bescheid des Finanzamtes Frankfurt am Main V - Höchst vom 14. Juli 2020 - St.Nr. 014 250 23449.
Bei Beträgen bis 300 Euro genügt dem Finanzamt der Abschnitt „Beleg für Kontoinhaber / Einzahler-Quittung“.
Ist die Spende höher, wird von uns automatisch eine Spendenquittung übersandt, sofern die komplette Anschrift aus dem Überweisungsträgerformular zu entnehmen ist.
Für alle Fragen zur Schlappekicker-Aktion erreichen Sie unseren Geschäftsführer Christian Stör unter schlappekicker@fr.de
Satzungsgemäße Aufgaben des Schlappekicker-Vereins
1. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenverordnung.
2. Zweck des Vereins ist:
a. Die Mittelbeschaffung für andere steuerbegünstigte Körperschaften zur Unterstützung, Versorgung und Betreuung von Sportlern und sportverbundenen Personen, die hilfebedürftig im Sinne von § 53 der AO sind (Förderverein gemäß $ 58 Nr.1).
b. Die Mittelbeschaffung als Förderverein gemäß § 58 Nr. 1 für andere gemeinnützige Träger, insbesondere Sportvereine, Schulfördervereine oder Wohlfahrtsorganisationen, die
- Soziale und gesellschaftspolitisch relevante Angebote im/mit Sport durchführen
- Modellprojekte für besondere Integrations- und Inklusionsmaßnahmen im Vereinssport oder Schulsport initiieren
- Modellprojekte des Sports im Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung initiieren
- Projekte für die Gewinnung ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen unter Berücksichtigung spezifischer Zielgruppen (Jugendliche, Ältere, Menschen mit Migrationshintergrund, Arbeitslose usw.) durchführen.
c. Die direkte und persönliche Unterstützung unverschuldet in Not geratener Sportlerinnen oder Sportler bei der Bewältigung ihres Alltags in Form von Geld- oder Sachleistungen.
Kontakt
Schlappekicker-Aktion der Frankfurter Rundschau e. V.
z. Hd. Christian Stör (Geschäftsführer)
Hedderichstraße 49
60594 Frankfurt am Main
E-Mail: schlappekicker@fr.de