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Die Riesen in Flüssen und Seen sterben aus

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Tierarten in Flüssen und Seen mit mehr als 30 Kilo Gewicht zählen zur Süßwasser-Megafauna - auch der Flussdelfin im Amazonas gehört dazu. Um diese Megafauna ist es nicht gut bestellt, der Bestand an großen Süßwasser-Tierarten ist weltweit dramatisch geschrumpft.
1 / 5Tierarten in Flüssen und Seen mit mehr als 30 Kilo Gewicht zählen zur Süßwasser-Megafauna - auch der Flussdelfin im Amazonas gehört dazu. © Mauro Pimented/afp
Die Bestandsaufnahme des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei verzeichnet einen Rückgang der Süßwasser-Megaufauna um weltweit 88 Prozent. Hauptleidtragende sind große Fischarten wie der Riesenwels.
2 / 5Laut  Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei sind die Bestände der Süßwasser-Megafauna weltweit in nur vier Jahrzehnten  um  88 Prozent zurückgegangen. Große Fischarten wie der Riesenwels sind besonders stark betroffen, ihr Bestand ging um 94 Prozent zurück. © imago/imagebroker
Auch Süßwasser-Lachse wie dieser Donau-Lachs sind stark bedroht.
3 / 5Der Huchen oder Donaulachs gilt als stark gefährdet. © imago/blickwinkel
Auch die Riesenschildkröte ist vom Artensterben betroffen.
4 / 5Die Riesenschildkröte ist ebenfalls Teil der Megafauna. © imago/Nature Picture Library
Es gibt auch gute Nachrichten: Der Europäische Bieber hat sich, ebenso wie sein amerikanischer Verwandter, vielerorts wieder angesiedelt. Lange galt er als ausgerottet.
5 / 5Es gibt auch gute Nachrichten: Der Europäische Bieber hat sich, ebenso wie sein amerikanischer Verwandter, vielerorts wieder angesiedelt. Lange galt er als ausgerottet. © imago images / blickwinkel

Fast unbemerkt vollzieht sich ein dramatisches Artensterben in den Flüssen und Seen der Welt: Bei Tierarten der Süßwasser-Megafauna wie Flussdelfinen, Riesenschildkröten und großen Fischarten sind die Bestände doppelt so stark geschrumpft wie bei Wirbeltieren an Land oder im Meer.

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