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Tausende Euro vom Staat: So kommen Sie an die Förderung für Wärmepumpen

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Von: Lisa Mayerhofer

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Die Lüftungsanlage einer Wärmepumpe steht vor einem Wohnhaus. Der Einbau wird unter bestimmten Voraussetzungen staatlich gefördert. (Symbolbild) © Silas Stein/dpa/Archivbild

Wärmepumpen sollen die Wärmewende bringen. Dabei wird der Einbau von Wärmepumpen unter bestimmten Voraussetzungen staatlich unterstützt. Ein Überblick.

Berlin – Ab dem Jahr 2024 soll nach dem Willen der Ampel-Koalition jede neu eingebaute Heizung auf Basis von 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden. Das soll zwar „technologieneutral“ passieren. Doch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) setzt vor allem auf den Einbau von Wärmepumpen.

Wer jetzt schon in seinem Eigenheim auf Wärmepumpen umsatteln will, wird dabei unter bestimmten Voraussetzungen durch den Staat mit Förderangeboten unterstützt. Ein Überblick.

Wärmepumpen: Bis zu 40 Prozent Förderung möglich

Zum Einsatz kommt dabei die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Wer beispielsweise eine alte Heizung gegen eine Wärmepumpe austauscht, kann auf bis zu 40 Prozent der Investitionssumme als Zuschuss vom Staat hoffen. Bei den aktuellen Kosten für den Einbau einer Wärmepumpe sind da schnell mehrere Tausend Euro zusammen. Die Förderung setzt sich dabei folgendermaßen zusammen:

Die individuelle Förderhöhe kann mit dem Förderrechner des Bundesverbands Wärmepumpe ausgerechnet werden.

Die BEG gilt deutschlandweit. Zusätzlich haben aber auch einige Bundesländer eigene Fördermodelle aufgelegt, die separat beantragt werden können.

Förderung für Wärmpumpen: Das muss beim Antrag beachtet werden

Wer den Einbau einer förderfähigen Wärmepumpe plant, sollte allerdings nicht sofort loslegen. Damit mit der Förderung alles klappt, müssen bestimmte Schritte eingehalten werden.

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