Startseite Wirtschaft Das sind die fünf Wirtschaftsweisen Erstellt: 04.11.2022, 13:51 Uhr
Von: Thomas Schmidtutz
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Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung soll die Politik in wirtschaftlichen Fragen beraten. Mit Prof. Monika Schnitzer steht erstmals in der fast 60-jährigen Geschichte eine Frau an der Spitze der Wirtschaftsweisen.
1 / 5 Monika Schnitzer (61) ist die erste Frau an der Spitze des Sachverständigenrats. Die Ökonomin (Ludwig-Maximilians-Universität, München) forscht vor allem zu Wettbewerb, Innovationen, Digitalisierung und multinationalen Unternehmen. Schnitzer gilt als ideologie-freie Pragmatikerin. © Sachverständigenrat Wirtschaft/Andreas Varnhorn 2 / 5 Veronika Grimm (51) hat zuletzt vor allem als Co-Vorsitzende der Regierungskommission zur Gaspreisbremse für öffentliches Interesse gesorgt. Zu den Forschungsfeldern der Wirtschaftsweisen (Uni Erlangen-Nürnberg) gehören Energiemärkte, Auktionen und das optimale Marktdesign. © Sachverständigenrat Wirtschaft/Andreas Varnhorn 3 / 5 Ulrike Malmendier (49) ist das erste Mitglied in der Geschichte der Weisen, das im Ausland lebt und forscht. Die mit mehreren Preisen dekorierte Verhaltensökonomin (University of California, Berkeley) hat unter anderem gezeigt, dass Konzernchefs mit dickem Ego zu überteuerten Investitionen neigen. © Sachverständigenrat Wirtschaft/Andreas Varnhorn 4 / 5 Achim Truger (53) ist 2019 auf Vorschlag der Gewerkschaften in den SVR berufen worden. Der Finanzwissenschaftler (Uni Duisburg-Essen) ist Experte für Steuer- und Finanzpolitik. Truger hält angesichts der Energiekrise eine erneute Aussetzung der Schuldenbremse im nächsten Jahr für gerechtfertigt. © Sachverständigenrat Wirtschaft/Andreas Varnhorn 5 / 5 Martin Werding (58) ist auf Vorschlag der Arbeitgeber berufen worden. Zu den Forschungsschwerpunkten des Professors (Ruhr-Uni Bochum) gehören die Folgen des demografischen Wandels für die öffentlichen Finanzen, Alterssicherung, Familienpolitik und der Arbeitsmarkt. © Sachverständigenrat Wirtschaft/Andreas Varnhorn