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Die besten Tipps zum Kauf eines gebrauchten VW Bus

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Von: Ulrich Weih

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Der Traum vieler Bulli-Fans: Ein VW T1.
Der Traum vieler Bulli-Fans: Ein VW T1. © picture alliance / Peter Steffen

VW Bullis sind heiß begehrt - selbst alte Schrottkisten werden zu horrenden Preisen angeboten. Ein paar grundlegend wichtige Dinge über die verschiedenen Baureihen erfahren Sie hier.

Der VW Bulli ist eine unkomplizierte Allzweckwaffe: Ob Umzug, Sportverein oder Urlaubsfahrt - mit einem geräumigen Bus geht fast alles. Dazu ist er kultig und cool. Doch für ein neues Exemplar kann man problemlos 40.000 bis 50.000 Euro ausgeben. Ist ein gebrauchter VW Bulli vielleicht eine clevere Alternative? 

Ein Blick in die Gebrauchtwagen-Portale zeigt: Es gibt eine riesige Auswahl an gebrauchten Bussen. Schließlich handelt es sich beim Bulli um eines der häufigsten Nutzfahrzeuge in Deutschland. Er gilt bei Handwerkern als  robustes Alltagsauto und leistet treue Dienste in der Personenbeförderung. Also: welchen nehmen? Wir stellen Ihnen die sechs Generationen des VW-Bus vor und geben Tipps zu Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle.   

Der VW T1: Das Symbol fürs Wirtschaftswunder 

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Auto gebraucht, das die vielen Transportaufgaben des Alltags einfach und günstig lösen sollte. Es entstand ein kleiner Kastenwagen mit einem Ladevolumen von knapp 4,6 Kubikmetern und einer maximalen Zuladung von 750 Kilogramm. Der Preis lag mit 5850 DM knapp über dem eines vollausgestatteten VW Käfers. 

Aus Kostengründen hatte die Konstrukteure im Heck den aus dem Käfer bekannten luftgekühlten Boxermotor mit 1131 ccm und 25 PS verbaut. Das reichte für eine Höchstgeschwindigkeit von ungefähr 80 Kilometer pro Stunde. Nicht eben berauschend, aber zu dieser Zeit völlig ausreichend. Das Chassis des Käfers war übrigens zu schwach für den Transporter, daher erhielt der Bulli gleich eine stabilere Bodengruppe. Der Motor wurde weiterentwickelt und leistete anschließend 34 PS bei 1200 ccm. Die stärkste Maschine hatte schließlich 44 PS und schaffte rund 110 km/h - natürlich leer und bei idealen Bedingungen.  

VW T1: ein überwältigender Erfolg für Volkswagen 

Den T1 gab es als geschlossenen Kastenwagen, als Kombi mit Fenstern hinter dem Fahrerhaus und als Kleinbus mit sieben bis neun Sitzplätzen. Darüber hinaus wurden Sondermodelle angeboten wie der legendäre „Samba“ oder ein Campingbus mit Westfalia-Ausbau.   

Der Bulli T1 war ein voller Erfolg, schon im Oktober 1954 lief der hunderttausendste Transporter vom Band. Am Ende sollen rund 1,8 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert worden sein. Viele davon gingen in den Export, besonders in den USA war der Bulli sehr beliebt.  

Exorbitante Preise für gebrauchte VW Bulli T1  

Die Preise für gebrauchte VW T1 sind völlig abgehoben und schweben in astronomischen Liebhaberregionen. Die meisten noch vorhandenen Exemplare haben sehr stark mit Rost zu kämpfen. Abgesehen davon ist der T1 zuverlässig, die Technik ist extrem simpel und einfach. Dennoch: Der Neuaufbau eines verrosteten T1 ist nur ein Projekt für geübte Schrauber, die vielen Blechrundungen sind fast nur von Profis qualitativ gut hinzubekommen. 

Deutlich weniger Rost haben Modelle, die in die USA exportiert wurden. Doch Vorsicht bei VW Bussen, die re-importiert worden sind: Diese Autos stehen zwar häufig optisch ganz gut da und haben meistens wenig Rost, weil sie in einem trockenen Klima gefahren wurden. Doch eine deutsche Zulassung ist nicht ohne weiteres zu bekommen. 

Die Preise für gut erhaltene T1 starten bei mindestens 30.000 Euro, dafür bekommt man in der Regel ein fahrbereites, akzeptables Exemplar, vielleicht sogar mit TÜV, aber meistens auch mit Handlungsbedarf. Es ist kein Problem, für wirklich gute und gepflegte Bullis oder für das Sondermodell „Samba“ in gutem Zustand 100.000 Euro auszugeben. 

Einen neuen Bus kaufen? Viel zu teuer? Das sind die besten Alternativen zum VW-Bus.  

Der VW T2: Kult-Bulli der 70er Jahre

Ab 1967 kommt das Nachfolge-Modell T2 auf den Markt. Die Grundkonstruktion bleibt zwar bestehen - auch der neue T2 hat einen Boxermotor im Heck, der die Hinterräder antreibt. Doch Volkswagen überarbeitet den Bus an zahlreichen Stellen: Die Karosserie hat jetzt auf jeder Seite drei große Fenster (inklusive Fenster im Fahrerhaus), das Fahrwerk wird verstärkt und viele Technikkomponenten werden optimiert - so wird der Bulli beispielsweise jetzt mit Scheibenbremsen ausgestattet. Jetzt darf der VW Bulli 871 Kilogramm schleppen.    

Passend dazu wird der Hubraum des Vierzylinder-Boxermotors auf 1584 ccm aufgebohrt. Damit kann die Leistung zunächst auf 47 PS, ab 1970 auf 50 PS und Ende der 70er Jahre sogar bis auf 70 PS gesteigert werden.

VW T2: jede Menge Schwachstellen - und immer wieder Rost 

Der Bulli T2 ist im Vergleich zum T1 noch halbwegs bezahlbar. Doch Vorsicht: Auch hier hat der Rost meistens gnadenlos zugeschlagen. Wer bei der Besichtigung eines gebrauchten Exemplars nicht penibelst die Schwachstellen auf Rost untersucht, kann sich eine riesige Baustelle in die Garage holen. Und wer dann nicht versiert im Karosserie-Schweißen ist, wird verdammt viel Geld bei Spezialwerkstätten bezahlen. In den einschlägigen Bulli-Foren sind alle typischen Rostnester genau dokumentiert. Informieren ist beim T2 Pflicht, wenn man böse Überraschungen vermeiden will. 

Auch die Motoren brauchen einen kritischen Blick: Weil der dritte Zylinder nur mäßig gekühlt wird, bilden sich häufig Risse im Zylinderkopf. Verruste Zündkerzen können hier ein erstes Warnsignal sein. Ein Trost: Vom T2 wurden 2,5 Millionen Exemplare gebaut. Auch wenn der Großteil davon in den Export gegangen ist: Es gibt immer noch genügend Teileträger, um einen T2 wiederzubeleben. 

VW Bulli: Vorsicht vor miserablen Blender-Restaurationen 

Beiden ersten Generationen des Bulli, die Modelle T1 und T2, sind eigentlich nur richtigen Oldtimer-Fans wirklich zu empfehlen. Sie gelten inzwischen als reine Sammlerfahrzeuge, entsprechend exorbitant sind die Preise für einigermaßen gut erhaltene, ehrliche Exemplare. Als Alltagstransporter kommen diese Bullis eigentlich nicht mehr infrage. 

Wer trotzdem dem Charme eines T1 oder T2 nicht widerstehen kann, sollte entweder eine auf diese Modelle spezialisierte Fachwerkstatt in der Nähe haben und über die notwendigen finanziellen Mittel verfügen oder aber ein versierter Schrauber sein, den nichts erschüttern kann. Vorsicht: Mit gut erhaltenen Oldtimer-Modellen lässt sich mittlerweile so viel Geld verdienen, dass immer wieder auch grottenschlechte Restaurationen oder  Betrügereien angeboten werden. 

Der VW T3: Von der Alltagskiste zum Hipster-Auto  

1979 kommt dann die dritte Generation des VW Bulli. Der kastige T3 ist der letzte VW Transporter mit Heckmotor bzw. Heckantrieb. Dennoch stellt er eine komplette Neuentwicklung dar. Der T3 ist deutlich geräumiger als seine Vorgänger, aber leider auch etwas schwerer.  

Zu Beginn der Produktion wird der T3 weiterhin mit einem luftgekühlten Boxermotor mit 50 oder 70 PS angeboten, nach heutigen Maßstäben etwas wenig für ein mindestens 1,4 Tonnen schweres Auto. Beladen oder als Campingmodell ausgebaut, kommt dann deutlich mehr auf die Waage - und der Bulli tut sich an Steigungen ziemlich schwer. Immerhin gibt es ab 1984 auch Motoren mit 2,1-Litern Hubraum, die 95 PS bzw. 112 PS leisten. 

Allradversion erlaubt Ausflüge ins Gelände  

Ab Ende 1984 ist der T3 auch in einer Allrad-Version erhältlich. Dafür mussten umfangreiche Änderungen vorgenommen werden: Ein Allrad-Bulli hat ein komplett anderes Fahrwerk und steht deutlich höher auf seinen 14 oder 16-Zoll-Rädern. Der T3 schafft damit immerhin 54 bis 70 Prozent Steigung - für Campingfreunde eröffnen sich damit auch Wege jenseits der Asphaltpisten. 

Der T3 gilt als robust, doch die Rostvorsorge ist nach wie vor miserabel. Einen Unterbodenschutz auf Wachs-Bitumen-Basis lässt sich VW noch bis zum Baujahr 1989 mit 400 DM extra bezahlen. Kein Wunder, dass viele Bullis von Rost zerfressen werden. Auch die Fugenkorrosion bei den großen Blechen macht älteren Exemplaren schwer zu schaffen. 

Immer noch große Auswahl an T3-Bussen

Geht es um Tipps für den Gebrauchtwagenkauf, sind pauschale Aussagen beim T3 recht schwierig. Es gibt gepflegte Alltagsfahrzeuge, runtergerittene Nutzfahrzeuge und völlig überteuerte Pseudo-Oldtimer. Selbst für Standardmodelle in der nackten Basis-Ausführung müssen mindestens 6.000 Euro eingeplant werden, und sobald die beliebte Campingausstattung im Wagen ist, geht unter 18.000 Euro für ein halbwegs brauchbares Exemplar fast nichts. 

Der T3 ist - im Vergleich zu T1 und T2 - zwar fahrzeugtechnisch auf einem wesentlich höheren Niveau als seine Vorgänger. Doch das Auto ist stark rostanfällig und gammelt sehr gern an den Karosserienähten. Der Austausch ganzer Bleche ist oft nur eine Frage der Zeit. Bei Handwerker-Transportern kommen häufig sehr hohe Laufleistungen und mangelnde Pflege dazu. 

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Auch sollte man sich vor einem Kauf genau überlegen, wozu der T3 später in erster Linie eingesetzt werden soll. Durch den Heckmotor ist die Ladefläche deutlich kleiner als bei seinen Nachfolgern. Wer also längere Urlaubsfahrten plant, wird sich tatsächlich etwas einschränken müssen, denn es passt gar nicht soooo viel in den Transporter.  

Der VW T4: Ausgereifter Alltagsbegleiter für kleines Geld   

Nach 34 Jahren Heckmotor kommt mit dem T4 jetzt ein Bulli mit Frontmotor und Frontantrieb. Ein komplett neukonstruiertes Auto mit einem quer verbauten Reihenmotor vorne. Damit steigt der Nutzwert des Transporters enorm. Die ebene Ladefläche von der Heckklappe bis zu den Fahrersitzen ist deutlich größer und praktischer als beim T3. Außerdem bietet Volkswagen den T4 in zwei unterschiedlichen Radständen an. Wer also richtig Platz braucht, ist beim T4 richtig.  

Den VW T4 gibt es in folgenden Varianten: 

Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Modelle auf Basis des T4, aber dies ist sozusagen die Grunddiferenzierung. So gibt es etwa auch Reisemobile von Ausbau-Firmen wie Karmann, Carthago oder  Kamei, die auf einem Bulli T4 ausfbauen. 

Ab 1996 erhält der VW Bulli T4 einen neuen Motor 

Zum Jahresende 1995 kam dann die „Große Produktaufwertung“, sprich eine umfangreiche Modellpflege für den T4. Die Karosserie von Multivan, Caravelle und California wird um acht Zentimeter verlängert, das Design erfährt eine leichte Überarbeitung. 

Wichtigste Erneuerung aber ist die Einführung einer neuen Generation von Dieselmotoren: Der TDI wird ab 1995 auch im Transporter verbaut. Es handelt sich um einen Fünfzylinder mit 2,5 Litern Hubraum. Eigentlich für den Audi 100 entwickelt, für den Bus jedoch auf 102 PS gedrosselt. Ab 1998 wird auch eine leistungsgesteigerte Variante des TDI mit 150 PS angeboten. Bei den Benzinern nimmt VW den 2,8 Liter VR6 mit 140 PS ins Programm. 

Der TDI passt wunderbar zum Bus und wird von den Kunden geschätzt. So lässt VW noch eine Version mit knapp 90 PS folgen. Ein älterer 2,4 Liter Saugdiesel mit 75 PS gilt als nahezu unverwüstlich, ist aber etwas schlapp für das schwere Fahrzeug. 

VW T4: technisch ausgereift - aber von Fahrverboten betroffen 

Der T4 bietet momentan einen sehr guten Kompromiss aus solider Technik und günstigem Gebrauchtwagen-Preis. Die Jahrgänge von 1990 bis 1996 sind für sehr kleines Geld zu bekommen, aber nicht besonders empfehlenswert. Viel besser sind T4-Modelle ab Baujahr 1996. VW hatte damals den Bulli gründlich überarbeitet, einige Karosserieteile sind beispielsweise verschraubt und lassen sich ohne großen Aufwand wechseln. 

Der gravierendste Fortschritt (und leider auch Nachteil) dürften aber die neuen TDI-Motoren sein, die dem Transporter ordentlich Beine machen. Die Maschinen gelten als nahezu unverwüstlich. Doch so gut diese Dieselmotoren auch sind: Die Dieselfahrverbote bedeuten für sie das Aus. 

Immer noch viel zu schwach ist das unterdimensionierte Fahrwerk. Der VW Bus wiegt über zwei Tonnen, Verschleiß ist daher vorprogrammiert. 

Der VW T5: wenig besser - vieles schlechter als beim Vorgänger  

Im Vergleich zum Vorgänger bietet der T5 nur wenig Neuerungen. Die Seitenwände sind jetzt aus einem einzigen Blechstück gezogen, an Vorder- und Hinterachse sind Einzelradaufhängungen verbaut. Nettes Detail am Rande: Weil eine bestimmte Zulassung fehlt, kann der T5 nicht in die USA exportiert werden. Ab Ende  2006 sind auch Dieselpartikelfilter (DPF) für den Bulli erhältlich.  

Im Jahr 2009 wird der T5 noch einmal überarbeitet und ist jetzt mit einem 2 Liter Vierzylinder Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung zu bekommen, der DPF ist Standard.  

Die Dieselmotoren bis zum Baujahr 2006 sind im Prinzip zwar haltbare Maschinen, dennoch sollten Gebrauchtwagenkäufer einen äußerst peniblen Blick unter die Motorhaube werfen. Wenn sich beispielweise bei den Fünfzylindern die Zylinderbeschichtung löst, wird es richtig teuer. Das Gleiche gilt, wenn über die Einspritzanlage Dieselkraftstoff ins Öl gelangt. Beides kommt bei den frühen T5 immer wieder gerne vor. 

Der 1.9-Tdi ist zuverlässiger. Doch auch hier gilt: Interessenten sollten sich Verschleissteile wie Antriebswellen oder Turbolader sehr genau anschauen. Was ist außerdem mit Zweimassenschwungrad und Zahnriemen? Angesichts des hohen Gewichts und des häufig ruppigen Einsatzes leiden besonders Kupplung, Stoßdämpfer und Fahrwerk. Undfür die meisten 1.9-TDI-Motoren gilt: gelbe Feinstaubplakette - keine Fahrt in Umweltzonen.   

VW T5 kann maximal Euro5 erreichen  

Doch aufgepasst, trotz neuer Motoren und DPF - für den T5 gilt: Mehr als Euro 5 ist mit den alten Dieselmotoren kaum machbar. Mit anderen Worten: Die meisten Modelle mit TDI-Motor dürfen nicht in deutsche Großstädte. Wer aber kauft einen Bulli, mit dem er nicht überall hinkommt? 

Die meisten Kauf-Interessenten lassen den VW T5 stehen - auch wenn er noch so gepflegt auf dem Hof des Händlers steht. Wer also fernab von Dieselfahrverboten auf dem Land wohnt und nie in größere Städte fahren muss, kann derzeit mit einem gebrauchten T5 vielleicht ein Schnäppchen machen. 

Der VW T6: nur ein weiteres Facelift des T5   

Mitte 2015 überarbeitet Volkswagen den Bus erneut. Es gibt kleinere Designänderungen an Scheinwerfern, Rücklichtern, Stoßstangen und Motorhaube, die aber kaum der Rede Wert sind. Viel wichtiger: Bei den Motoren wird jetzt auch der Diesel mit der Werksbezeichnung EA288 verbaut. Und der erfüllt die Abgasnorm Euro6. Zum Erreichen von Euro6 musste eine Abgasnachbehandlung eingebaut werden. Der T6 braucht also auch eine Harnstofflösung, aber seine 13 Liter AdBlue reichen für rund 7000 Kilometer. 

Die freie Fahrt in alle Umweltzonen schlägt sich - natürlich - auch in den Gebrauchtpreisen nieder. Der T6 mit einem EA288-Motor ist deutlich teurer als ein T5, selbst wenn dieser die deutlich bessere Ausstattung oder viel weniger Laufleistung hat. 

Ansonsten wurden auch das Fahrwerk und die Geräuschdämmung verbessert. 

Empfehlenswert: Wer sich nicht besonders gut mit Gebrauchtwagen im allgemeinen und Bullis im Speziellen auskennt, sollte vielleicht einen Sachverständigen zurate ziehen. Das kostet zwar rund 150 Euro, kann dem Käufer aber im Zweifel jede Menge Ärger ersparen. 

Autor: Ulrich Weih 

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