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Lizenzübergabe am 31. Juli 1945

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Im Kellergeschoss des Hauses zwischen Schillerstraße und Großer Eschenheimer Straße, in dem am 1. August 1943 die Frankfurter Zeitung auf Anordnung der Nationalsozialisten ihr Erscheinen einstellen musste, kam es genau zwei Jahre später zur "Geburt einer deutschen Zeitung", wie es in der Publikation "heute" damals hieß.Der Zweite Weltkrieg war zu Ende, das Propagandageschrei des Dritten Reiches verstummt, und im Kernbereich der schwer zerstörten Stadt begann am 1. August 1945 das, was General Roger McClure, Kommandant der Abteilung für die Nachrichtenkontrolle der US-Armee, ein "Wagnis" nannte.In einem schlichten Festakt, so berichten Zeitzeugen, überreichte der hohe Offizier sieben Männern die Zulassungsurkunde, mit denen sie als Lizenzträger die Frankfurter Rundschau herausgeben durften.Von links nach rechts: General McClure, Kommandant der Abteilung für die Nachrichtenkontrolle der US-Armee (mit Lizenz), Arno Rudert, Paul Rodemann, Wilhelm Knothe, Otto Grossmann, Wilhelm Karl Gerst, Hans Etzkorn und Emil Carlebach.
Im Kellergeschoss des Hauses zwischen Schillerstraße und Großer Eschenheimer Straße, in dem am 1. August 1943 die Frankfurter Zeitung auf Anordnung der Nationalsozialisten ihr Erscheinen einstellen musste, kam es genau zwei Jahre später zur "Geburt einer deutschen Zeitung", wie es in der Publikation "heute" damals hieß.Der Zweite Weltkrieg war zu Ende, das Propagandageschrei des Dritten Reiches verstummt, und im Kernbereich der schwer zerstörten Stadt begann am 1. August 1945 das, was General Roger McClure, Kommandant der Abteilung für die Nachrichtenkontrolle der US-Armee, ein "Wagnis" nannte.In einem schlichten Festakt, so berichten Zeitzeugen, überreichte der hohe Offizier sieben Männern die Zulassungsurkunde, mit denen sie als Lizenzträger die Frankfurter Rundschau herausgeben durften.Von links nach rechts: General McClure, Kommandant der Abteilung für die Nachrichtenkontrolle der US-Armee (mit Lizenz), Arno Rudert, Paul Rodemann, Wilhelm Knothe, Otto Grossmann, Wilhelm Karl Gerst, Hans Etzkorn und Emil Carlebach. © FR-Archiv

In einem schlichten Festakt, so berichten Zeitzeugen, überreichte der hohe Offizier sieben Männern die Zulassungsurkunde, mit denen sie als Lizenzträger die Frankfurter Rundschau herausgeben durften.

Im Kellergeschoss des Hauses zwischen Schillerstraße und Großer Eschenheimer Straße, in dem am 1. August 1943 die Frankfurter Zeitung auf Anordnung der Nationalsozialisten ihr Erscheinen einstellen musste, kam es genau zwei Jahre später zur "Geburt einer deutschen Zeitung", wie es in der Publikation "heute" damals hieß.

Der Zweite Weltkrieg war zu Ende, das Propagandageschrei des Dritten Reiches verstummt, und im Kernbereich der schwer zerstörten Stadt begann am 1. August 1945 das, was General Roger McClure, Kommandant der Abteilung für die Nachrichtenkontrolle der US-Armee, ein "Wagnis" nannte.

In einem schlichten Festakt, so berichten Zeitzeugen, überreichte der hohe Offizier sieben Männern die Zulassungsurkunde, mit denen sie als Lizenzträger die Frankfurter Rundschau herausgeben durften.

Von links nach rechts: General McClure, Kommandant der Abteilung für die Nachrichtenkontrolle der US-Armee (mit Lizenz), Arno Rudert, Paul Rodemann, Wilhelm Knothe, Otto Grossmann, Wilhelm Karl Gerst, Hans Etzkorn und Emil Carlebach.

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