Timi Zajc aus Slowenien ran. Der Gesamtzweite, Marius Lindvik, wird gegen Michael Hayböck aus Österreich antreten. Auf den japanischen Tournee-Gesamtführenden Ryoyu Kobayashi wartet im ersten Durchgang Roman-Sergeevich Trofimov aus Russland
+++ 14.08 Uhr: Ryoyu Kobayashi ist der letzte Springer der Qualifikation und kommt auf 141,5 Meter. Der Überflieger überflügelt wieder einmal alle und gewinnt die Quali des Nachholspringens.
+++ 14.07 Uhr: Der Oberstdorfer Karl Geiger kommt auf 131,5 Meter und ist damit in der Qualifikation auf Platz vier.
+++ 14.04 Uhr: Markus Eisenbichler springt auf 132,5 Meter und reiht sich damit auf Platz zwei hinter den Norweger Tande ein.
+++ 13.55 Uhr: Stephan Leyhe schafft 127 Meter und erreicht Platz 13. Sie schaffen damit alle die Qualifikation.
+++ 13.54 Uhr: Constantin Schmid kommt auf 126 Meter und erreicht Platz 16.
+++ 13.53 Uhr: Jetzt kommen gleich drei Deutsche hintereinander. Den Anfang macht Pius Paschke. Er kommt auf 127 Meter und reiht sich damit auf Paltz 14 ein.
+++ 13.46 Uhr: Andreas Welliger zeigt eine gute Leistung und springt auf 126 Meter. Er übernimmt die Führung.
+++ 13.44 Uhr: Nach 50 Springern führt der Russe Danil Sadreev. Bisher ist nur Severin Freund aus dem deutschen Lager gesprungen.
+++ 13.25 Uhr: Severin Freund ist auf dem richtigen Weg zurück zu einem festen Platz im Weltcup-Team der Deutschen. Freund setzt sich mit 125,5 Metern souverän an die Spitze des Feldes in der Qualifikation.
+++ 13.03 Uhr: Und rein geht es in die Qualifikation. In Innsbruck hatten alle sieben DSV-Adler die Quali überstanden, das hoffen wir für heute natürlich auch. Der erste deutsche Springer ist Severin Freund an 34. Stelle.
+++ 12.57 Uhr: Jetzt geht es gleich mit der Qualifikation für das dritte Springen los. Es regnet und ist nebelig, aber das sollte für die Springer kein Problem sein.
+++ 11.34 Uhr: Und wieder könnte das Wetter für Chaos sorgen. Denn offenbar sieht auch die Prognose für Bischofshofen nicht besonders rosig aus. Bundestrainer Stefan Horngacher sagte zuletzt: „Die Wetterprognose für Bischofshofen ist leider auch nicht so toll für Mittwoch.“ Laut Vorhersage soll es am Mittwoch den ganzen Tag regnen, ab 1500 Metern geht der Regen in Schnee über. Doch dazu soll am Nachmittag auch noch Wind kommen.
Update vom Mittwoch, 05.01.2022, 09.29 Uhr: Auf ein Neues! Nach der Absage des dritten Springens gestern am Bergisel in Innsbruck soll es am heutigen Mittwoch in Bischofshofen nachgeholt werden. Die Verantwortlichen haben dazu mittlerweile den genauen Zeitplan veröffentlicht. Demnach soll es ab 11.30 Uhr einen Trainingssprung geben, ab 13 Uhr soll die Qualifikation stattfinden und ab 16.30 Uhr dann der erste Durchgang. Es sollen zwei Durchgänge absolviert werden, der Erste im K.o.-Modus, wie bereits bekannt. Die Jury hatte am Dienstag (04.01.2022) mitgeteilt, man wolle darüber beraten, ob die Qualifikation aus Innsbruck Bestand hat, entschied sich dann aber wohl doch dagegen.
Am Donnerstag (06.01.2022) kommt es dann ab 14.30 Uhr zur Qualifikation für das vierte und letzte Springen, das wie geplant am Abend ab 17.30 Uhr stattfinden wird. Damit geht die Vierschanzentournee, die in diesem Jahr aufgrund der Absage von Innsbruck nur eine Dreischanzentournee ist, wie geplant am Drei-Königs-Tag zu Ende.
+++ 16.15 Uhr: Die Entscheidung ist gefallen: Die Skispringer werden die 70. Vierschanzentournee am Mittwoch (05.01.2022) in Bischofshofen fortsetzen. Auf der Paul-Außerleitner-Schanze soll das abgesagte Bergiselspringen von Innsbruck nachgeholt werden.
Starker Wind hatte einen Wettkampf in Innsbruck am Dienstag (04.01.2022) nicht zugelassen. In Bischofshofen ist um 13 Uhr zunächst eine erneute Qualifikation angesetzt. Dreieinhalb Stunden später, gegen 16.30 Uhr, soll der Wettbewerb starten. Favorit ist wie in Innsbruck der Japaner Ryoyu Kobayashi, der die Tournee-Gesamtwertung anführt. Als bester Deutscher liegt Markus Eisenbichler auf Rang vier. Am Donnerstag (06.01.2022) bleibt es bei der bisherigen Startzeit für das Finale (17.30 Uhr). Die Qualifikation soll am Nachmittag (14.30 Uhr) ausgetragen werden.
Es ist erst das zweite Mal in der langen Geschichte des Events, dass ein Springen an einem Ort abgesagt und am nächsten Tag an einem anderen Ort nachgeholt wird. Erstmals passierte dies 2008, als ebenfalls Innsbruck betroffen war - auch damals wurde ein Wettbewerb nach Bischofshofen verlegt.
+++ 15.33 Uhr: Damit verabschieden wir uns heute unverrichteter Dinge. Am morgigen Mittwoch (05.01.2022) soll das Springen von heute im Bischofshofen nachgeholt werden, dann melden wir uns an dieser Stelle wieder für Sie im Live-Ticker.
+++ 15.28 Uhr: „Wir werden jetzt gleich unsere Jurysitzung haben. Aber wahrscheinlich wird es zwei Springen in Bischofshofen geben. Über die Details werden wir aber noch einmal sprechen“, sagte FIS-Renndirektor Sandro Pertile im ZDF. Es geht um die Frage, ob die Qualifikation aus Innsbruck beim Springen gilt, auch über den Modus werden die Verantworlichen noch einmal beraten.
+++ 15.01 Uhr: Nun wurde das Springen doch abgesagt. Der dritte Wettkampf soll am Mittwoch in Bischofshofen nachgeholt werden.
+++ 14.58 Uhr: Auch wenn die Jury erst einmal am Bergisel starten möchte, dürfte es ein richtig schwerer Wettkampf werden. Es gibt zwar ab und an ruhige Wind-Phasen, kurz darauf zieht dann aber wieder eine Böe rein.
+++ 14.49 Uhr: Die Jury hat sich festgelegt und will einen Start um 15 Uhr probieren – trotz der Winde.
+++ 14.37 Uhr: Ein Wettkampf heute am Bergisel scheint aber aufgrund der starken Winde eher unwahrscheinlich. Denn die Winde sind wechselhaft und erreichen eine Geschwindigkeit bis zu 7 m/s.
+++ 14.21 Uhr: Die finale Entscheidung über den Wettkampf heute am Bergisel in Innsbruck soll offenbar um 14.40 Uhr fallen.
+++ 14.15 Uhr: Die Jury hat den Start nun auf 15 Uhr verschoben. Sollten die Springer dann nicht starten können, wird eine Absage wahrscheinlich, da es am Bergisel kein Flutlicht gibt und deshalb nur bis etwa 16 oder 16.30 Uhr gesprungen werden kann.
+++ 13.59 Uhr: Die Jury hat mitgeteilt, dass der Start des dritten Springens der Vierschanzentournee weiter verschoben werden muss. Die Rennleitung nennt 14.30 Uhr als neuen Startversuch, sicher ist das aber noch nicht. Um 14.10 Uhr will sich die Jury wieder beraten, wie es weitergeht.
+++ 13.56 Uhr: Dem Springen am Bergisel in Innsbruck droht die Absage. Sollte das dritte Springen der Vierschanzentournee 2021/2022 nicht wie geplant stattfinden können, könnte es am Mittwoch (05.01.2021) in Bischofshofen nachgeholt werden. Dort würden dann wie 2008 zwei Springen ausgetragen. „Ich denke, dass es nicht möglich ist, es hier noch einmal zu probieren. In Bischofshofen sind wir flexibler, da haben wir Flutlicht“, sagte FIS-Renndirektor Sandro Pertile im ZDF.
+++ 13.48 Uhr: Es kommt zur nächsten Verschiebung. Die Jury hat sich entschieden, den Start des Springens zunächst auf 14.10 Uhr zu verschieben. Der Wind ist weiterhin zu stark und unbeständig, um springen zu können.
+++ 13.32 Uhr: Es könnte das letzte Mal sein, dass die Verantwortlichen der Vierschanzentournee am Bergisel aufgrund des Wetters und der eintretenden Dunkelheit zittern müssen. Denn wie im ZDF gerade berichtet wird, könnte bereits ab dem nächsten Jahr an der Schanze in Innsbruck das Flutlicht stehen. Die Behörden haben dies bereits genehmigt. In diesem Jahr muss das Springen allerdings noch einmal ohne Flutlicht vonstatten gehen, weshalb der späteste Starttermin auf 15 Uhr festgelegt wurde.
+++ 13.20 Uhr: Am Bergisel in Innsbruck ist es heute vor dem dritten Springen der Vierschanzentournee 2021/2022 extrem windig. Der Wettbewerb ist deshalb auf 13.50 Uhr verschoben worden. Das bestätigte FIS-Renndirektor Sandro Pertile im ZDF. Man hofft, mithilfe der Windnetze zumindest einen Durchgang durchzubringen. Spätestmöglicher Starttermin soll demnach um 15 Uhr sein. Ein späterer Start ist aufgrund des fehlenden Flutlichts am Bergisel nicht möglich. Im schlimmsten Fall droht dann eine Absage.
+++ 12.13 Uhr: Nach dem zweiten Springen bei der Vierschanzentournee 2021/2022 in Garmisch-Partenkirchen ist den Norwegern der Kragen geplatzt. Grund dafür ist die Bewertung des ersten Sprungs von Markus Eisenbichler beim Neujahrsspringen. Denn diese soll nach Angaben der norwegischen Verantwortlichen ein „Skandal“ gewesen sein.
Erstmeldung vom Montag, 03.01.2022, 15.49 Uhr: Innsbruck – Nach Oberstdorf und Gemisch-Partenkirchen gastiert die Vierschanzentournee nun am Bergisel in Innsbruck. Sieben deutsche Springer starteten in der Qualifikation, alle sieben überstanden diese und werden im ersten Durchgang am Dienstag (04.01.2022, ab 13.30 Uhr im ZDF und auf Eurosport) an den Start gehen. Severin Freund sorgte dabei für eine kleine Überraschung, denn er sprang auf den sechsten Platz und wurde so bester Deutscher in der Qualifikation am Montag (03.01.2022).
Die deutschen Skisprung-Hoffnungen Markus Eisenbichler und Karl Geiger verfehlten indes einen Spitzenplatz in der Qualifikation für den dritten Wettbewerb der 70. Vierschanzentournee in Innsbruck. Der Gesamt-Vierte Eisenbichler kam in der Qualifikation auf dem Bergisel nicht über 119,0 Meter hinaus und wurde Achter. Geiger (119,5 Meter), in der Gesamtwertung Sechster, landete vor dem Springen am Dienstag knapp dahinter auf Platz zehn.
Der japanische Tournee-Gesamtführende Ryoyu Kobayashi holte sich mit einem starken Sprung auf 126,5 Metern den Quali-Sieg. Eisenbichler hatte im ersten Training am Montag mit einem Satz auf 139,0 Meter noch inoffiziell den Schanzenrekord (138,0 Meter) überboten, konnte dies aber in der Qualifikation nicht bestätigen.
Der Gesamt-Achte der Vierschanzentournee, Stephan Lehye wurde in der Qualifikation am Montag in Innsbruck 24., Constantin Schmid wurde 25. Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding) qualifizierte sich als 44., Pius Paschke (Kiefersfelden) schaffte es hauchdünn als 50. in die Entscheidung der besten 50. Der formschwache Titelverteidiger Kamil Stoch verpasste auf Rang 59 die Qualifikation.
In der Gesamtwertung führt Ryoyu Kobayashi deutlich vor dem Norweger Marius Lindvik und dem Slowenen Lovro Kos. Eisenbichler hat als Vierter umgerechnet knapp zwölf Meter Rückstand, Geiger liegt als Sechster etwa 18 Meter zurück.
Das Springen am Bergisel in Innsbruck ist bereits das dritte Springen der Vierschanzentournee 2021/2022. Zum Abschluss geht es für die Sportler dann noch auf die Schanze in Bischofshofen. (msb)