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Sport mit Herzschrittmacher unbedenklich

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Ein Herzschrittmacher sollte Patienten nicht davon abhalten, ihrer Sportart weiterhin nachzugehen - sondern ihnen die Angst davor nehmen, dass ihr Herz plötzlich stehen bleibt.
Ein Herzschrittmacher sollte Patienten nicht davon abhalten, ihrer Sportart weiterhin nachzugehen - sondern ihnen die Angst davor nehmen, dass ihr Herz plötzlich stehen bleibt. © dpa

Ein Herzschrittmacher sollte Patienten nicht davon abhalten, ihrer Sportart weiterhin nachzugehen - sondern ihnen die Angst davor nehmen, dass ihr Herz plötzlich stehen bleibt.

München (ap) - Ein Herzschrittmacher sollte Patienten nicht davon abhalten, Sport zu treiben. Vielmehr solle er ihnen die Angst davor nehmen, dass ihr Herz plötzlich stehenbleiben könne, erklärt der Experte für Herzschrittmacher- und Defibrillatortherapie, Christoph Kolb, vom Deutschen Herzzentrum München.

"Man kann fast alle Sportarten mit einem Herzschrittmacher ausführen", meint Kolb. Vom Erlernen einer Kampfsportart rät er allerdings ab, da die Gefahr für Schläge auf den Herzschrittmacher zu groß sei. Die einzige Sportart, die Träger von Herzschrittmachern wirklich nicht ausüben dürften, sei Tauchen in einer Tiefe unter zehn Metern. Hier sei der Druck so groß, dass sich der Herzschrittmacher verformen und ausfallen könne.

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