Vor dem Rennen: Heute kämpfen also 16 Herren um den Weltcupsieg auf der Strecke in Lech/Zürs. Zunächst stehen die Achtelfinals an. Es gibt in jedem Durchgang einen Hin- und einen Rücklauf. Wer zusammengerechnet die schnellere Zeit fährt, kommt eine Runde weiter.
Vor dem Rennen: Hallo und herzlich willkommen im Liveticker bei chiemgau24.de zum Ski alpin heute in Lech/Zürs. Gleich steht der Finaldurchgang im Parallel-Riesenslalom an.
Vor dem Rennen: Um 16:00 Uhr beginnt das Finale, wir melden uns hier im Liveticker um 15:30 Uhr zurück.
Vor dem Rennen: Die Qualifikation am Vormittag hat für Überraschungen gesorgt. Top-Favorit Alexis Pinturault und Podestanwärter Stefan Luitz sind ausgeschieden und werden nicht am Finale der Top 16 teilnehmen.
Drei DSV-Starter haben sich ihren Platz im Achtelfinale gesichert. Linus Straßer wurde als bester DSV-Athlet Siebter, direkt gefolgt von Julian Rauchfuß. Auch Alexander Schmid ist im Finale dabei, der Allgäuer wurde Zwölfter. Neben Luitz verpasste auch Fabian Gratz die Finalteilnahme.
Dann nehmen die deutschen Herren nicht nur das Podest ins Visier, auch für das Teamevent bei Olympia 2022 in Peking können sich die deutschen Fahrer empfehlen.
Um sich intern für die Olympischen Spiele 2022 in Peking zu qualifizieren, gibt der Deutsche Skiverband ein Ergebnis unter den besten Acht oder zwei Resultate unter den besten 15 vor. Da die Parallelrennen nicht olympisch sind, gilt die Regelung am Sonntag nicht. Für das im Parallel-Format ausgetragene Teamevent, können sich die DSV-Starter aber nachhaltig empfehlen.
Stefan Luitz, Alexander Schmid, Linus Straßer, Julian Rauchfuß und Fabian Gratz gehen für die deutsche Mannschaft in Lech/Zürs an den Start.
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Vor allen Dingen Luitz und Schmid gehören zu den besten Parallel-Fahrern der Welt und haben in Vorarlberg gute Aussichten auf das Finale. Auch ein Podest ist den beiden Allgäuern zuzutrauen.
Zunächst müssen die deutschen Herren aber die Qualifikation überstehen. Um 10:00 Uhr werden die 16 Teilnehmer für den Finaldurchgang gesucht. Um 16:00 Uhr geht es dann um Weltcuppunkte.
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Dann werden Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale und Finale im K.O.-Modus ausgetragen. Jeder Athlet muss je einen Lauf auf dem blauen und einen auf dem roten Kurs absolvieren. Wer zusammengerechnet die schnellere Zeit fährt, kommt in die nächste Runde.
Für die deutschen Fahrer spricht auch die Absage einiger prominenter Namen. So boykottieren unter anderem viele Schweizer Top-Athleten das einzige Parallel-Rennen - mit Ausnahme des Teamevents zum Saisonfinale in Courchevel - der Saison 2021/22 im Ski alpin.
Dabei galten die Parallel-Wettbewerbe eigentlich als Hoffnungsträger im Ski alpin. Das dynamische, ereignisreiche und kurzweilige Format sollte neue Zielgruppen erschließen und den Skisport moderner machen.
Die Pläne des Internationalen Skiverbandes gingen aber nicht auf. Zu Beginn herrschten große Verwirrungen wegen stetig wechselnder Regeln. Zudem stellten sich viele Rennen als unfair heraus, zu selten waren beide Läufe ausgeglichen.
Quelle: chiemgau24.de
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