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VFL muss zittern

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Der VfL Wolfsburg kann trotz der Niederlage noch auf den Einzug in die Vorschlussrunde hoffen. Die Defensivleistung vor 22.307 Zuschauern war bis auf Madlungs Tor schwach.

Wolfsburg bot im Stadion Craven Cottage eine schwache Defensivleistung, doch nach Madlungs spätem Tor (89.) keimt noch Hoffnung. Zuvor hatten die Londoner einmal mehr ihre Heimstärke vor 22 307 Zuschauern bewiesen. Das von Altmeister Roy Hodgson trainierte Team brachte den VfL nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit einem Doppelschlag auf die Verliererstraße. Bobby Zamora in der 59. Minute und Damien Duff (63.) besorgten die Treffer für Fulham.

Vor der Partie war die Zuversicht beim Bundesligisten groß - zumal sich Top-Torjäger Edin Dzeko nach Knieproblemen gerade rechtzeitig wieder fit meldete. Beide Teams zeigten vollen Einsatz - doch es fehlten lange die Torraumszenen. Die erste echte Chance hatten die Gäste: Christian Gentners abgefälschter Schuss in der 20. Minute wurde aber leichte Beute für Fulham-Keeper Mark Schwarzer, der in den 1990er Jahren bei Dynamo Dresden und dem 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag stand. Mitte der ersten Halbzeit gab Wolfsburg dann die Partie aus der Hand.

In der 50. Minute hatte dann Dzeko die Riesen-Chance zur Führung: Nach einer Flanke von Marcel Schäfer tauchte Fulhams Abwehrchef Brede Hangeland unter dem Ball durch. Doch Dzeko wurde davon völlig überrascht. Sein Kopfball ging aus kurzer Distanz am Tor vorbei.

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