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Liga-rundschau

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1899 Hoffenheim. Noch läuft nicht alles rund rund um die neue Rhein-Neckar-Arena. Vor allem zwei Dinge sind alles andere als erstklassig: zum einen der

1899 Hoffenheim. Noch läuft nicht alles rund rund um die neue Rhein-Neckar-Arena. Vor allem zwei Dinge sind alles andere als erstklassig: zum einen der Rasen, zum anderen die Anfahrt. Der neue Rollrasen wirkt so strapaziert, als hätte der Herbstmeister dort die Hinrunde im Drei-Tages-Rhythmus gespielt. "Bis wir einen Wembley-Rasen haben, müssen wir bis zum Frühjahr warten", sagt Trainer Ralf Rangnick. Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus ärgert sich über einige Ampelschaltungen an der Arena, die abermals an der Ausfahrt Sinsheim-Süd für kilometerlange Staus auf der A 6 sorgten. Hier soll aber schneller Abhilfe als beim Rasen her.

VfB Stuttgart. Die Schwaben kämpfen mit dem Deutschen Fußball- Bund weiter um eine Ausnahmeregelung für Teamchef Markus Babbel. Frank Wormuth, der Leiter der DFB-Trainerausbildung, erklärte dazu im Berliner Tagesspiegel: "Wir haben immer gesagt, dass es für Lothar Matthäus die letzte Sondergenehmigung gegeben hat. Man muss auch mal einen Schlussstrich ziehen. Das haben wir getan." Babbel habe sich für den nächsten, im Mai beginnenden Lehrgang in Köln beworben.

Hertha BSC. Bis zum Herbst soll die Nachfolge von Dieter Hoeneß geregelt sein, der im Juni 2010 seine Position als Geschäftsführer der Hertha-Aktiengesellschaft aufgibt. Fest steht bereits, dass Ex-Profi Michael Preetz, zurzeit Leiter der Lizenzspieler-Abteilung, in die Geschäftsführung aufsteigen und die sportliche Verantwortung für die Profi-Abteilung übernehmen soll. Ob Preetz wie jetzt Hoeneß die gesamte Verantwortung für den Profibereich bekommt oder neben Finanzchef Ingo Schiller noch ein dritter Geschäftsführer eingesetzt wird, soll eine Analyse in den kommenden Monaten erbringen.

1. FC Köln. Kapitän Ümit Özat fliegt im Zusammenhang mit seiner Herzmuskelentzündung in der kommenden Woche zu einem Spezialisten nach Cleveland in die USA. Zur letzten Behandlung, wie der 32 Jahre alte Abwehrspieler erklärte: "Zehn bis 14 Tage werde ich dort bleiben, ganz allein. Ich werde dort ein Diätprogramm durchziehen, um Anfang März mit dem Lauftraining zu beginnen." Er wolle in den letzten vier oder fünf Spielen wieder zum Einsatz kommen, so der türkische Ex-Nationalspieler.

Energie Cottbus. Wie bescheiden ist man im neuen Jahr eigentlich in der Lausitz geworden? "Wir haben uns im Vergleich zum Pokal deutlich gesteigert. In einigen Situationen hatten wir großes Pech", konstatierte Trainer Bojan Prasnikar nach dem 0:2 beim Spitzenreiter Hoffenheim allen Ernstes. Dabei war seine Mannschaft an Harmlosigkeit nicht zu überbieten: Bis auf den Lattenschuss von Timo Rost schossen die Gäste nicht einmal aufs gegnerische Tor, erkämpften sich gerade eine Ecke. Ein bisschen mehr Mut braucht es schon, um in der Bundesliga zu bestehen.

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