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LeBron James mit Corona-Verharmlosung: Basketball-Legende klärt Superstar auf

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Von: Tobias Utz

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LeBron James
LeBron James von des LA Lakers in Aktion. (Archivfoto) © Shaina Benhiyoun/SPP/Imago Images

Basketballer LeBron James sorgt mit Corona-Grippe-Vergleichen für Unmut. Einer NBA-Legende platzt der Kragen.

Los Angeles – Basketball-Superstar LeBron James hat mit einem Post zur Corona-Pandemie für Aufsehen gesorgt. Der 36-Jährige veröffentlichte am ersten Weihnachtsfeiertag (25.12.2021) auf Instagram ein Bild, auf welchem drei identische Spiderman-Figuren, die mit dem Finger aufeinander zeigen, zu sehen sind. Jede Figur trägt eine Beschriftung: Covid, Erkältung und Grippe ist zu lesen.

NBA-Legende Kareem Abdul-Jabbar reagierte auf James Veröffentlichung mit Unverständnis: LeBron James verharmlose das Coronavirus, schrieb er in einem Essay. Der Post sei ein „Schlag“ für das „Erbe“ des 36-Jährigen. Abdul-Jabbar warf James zudem vor, Impfverweigerern nach dem Mund zu reden. Alle Fachleute seien sich einig, „dass Covid-19 mindestens zehnmal tödlicher“ als „eine Grippe“ sei. „Durch die Veröffentlichung dieses uninformierten Posts hat LeBron zur Impfverweigerung ermutigt, die Leben und Existenzen in Gefahr bringt“, wetterte die Basketball-Legende im Essay.

LeBron James: Kareem Abdul-Jabbar wütet in Corona-Essay

Anschließend forderte Abdul-Jabbar James auf, falls dieser sich Sorgen um die Grippe mache, dass er sich lieber für Grippe-Impfungen einsetzen solle.

LeBron James reagierte am Mittwochabend (29.12.2021) nach der Partie der Los Angeles Lakers gegen die Houston Rockets auf der Pressekonferenz darauf: „Wir alle versuchen, diese Pandemie zu verstehen. Wir versuchen, Covid und die neuen Varianten und die Grippe zu verstehen“, sagte er ausweichend.

Auf die Frage angesprochen, was er Kareem Abdul-Jabbar entgegne, betonte James: „Nein, ich habe überhaupt keine Antwort auf Kareem.“ Stattdessen erzählte der Lakers-Star, dass in der Schulklasse seiner Tochter derzeit einige Kinder eine gängige Erkältung durchmachten beziehungsweise eine Grippe bekämen. Das werde aktuell vergessen, so James. (tu/dpa)

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