Rechenspiele der Löwen
Der Sportdirektor der Frankfurter Eishockey-Löwen ist trotz engem Rennen um die Play-offs der DEL entspannt.
Das Fernsehprogramm am Mittwochabend war ganz im Sinn von Franz-David Fritzmeier. „Das war entspannt“, berichtet der Sportdirektor der Frankfurter Löwen. Schließlich konnte er von der Couch aus gemütlich zuschauen, wie die Konkurrenz von den Schwenninger Wild Wings bei den Straubing Tigers (1:5) keine unerwarteten Punkte im engen Rennen um die Play-offs der DEL sammelte, gut für die Frankfurter Aufsteiger. Ergebnisse der Tabellennachbarn sind nicht uninteressant. Die eigenen sind es freilich noch viel mehr, vier Spiele vor Schluss der langen DEL-Hauptrunde – angefangen mit dem Besuch beim einsamen Spitzenreiter Red Bull München an diesem Freitagabend (19.30 Uhr).
„Wir können befreit nach München fahren, da haben wir keine Punkte eingeplant“, meint Fritzmeier. Ein paar müssten indes schon noch her, soll es etwas werden mit dem Einzug in die Ausscheidungsspiele um die Meisterschaft. Dann eben gegen die Kölner Haie am nächsten Dienstag (19.30 Uhr), beim direkten Konkurrenten Nürnberg Ice Tigers am Freitag darauf (19.30 Uhr) und zum Abschluss am folgenden Sonntag (5. März, 14 Uhr) gegen die Augsburger Panther.
Der Manager ist zuversichtlich. „Ich sehe die Chancen ganz gut, wenn ich sehe, wie die Mannschaft spielt und kämpft“, meint Fritzmeier. „Wir haben uns eine gute Ausgangsposition erarbeitet.“ Als Zehnter wäre man aktuell jedenfalls dabei in den Pre-Play-offs der Ränge sieben bis zehn, um die letzten beiden Plätze im Viertelfinale.