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Mané nach Sané-Watschn suspendiert: FC Bayern streicht Profi aus Kader – empfindliche Geldstrafe droht

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Von: Florian Schimak

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Sadio Mané wird nach seinem Schlag ins Gesicht von Leroy Sané suspendiert. Der FC Bayern streicht den Offensiv-Star aus dem Bundesliga-Kader.

Update vom 13. April, 22.30 Uhr: Nach dem Prügel-Eklat bei der Champions-League-Niederlage des FC Bayern bei Manchester City droht FCB-Star Sadio Mané wohl neben der Suspendierung noch ein weiteres empfindliches Nachspiel. Nach BILD-Informationen konnte der Rekordmeister dem Mittelfeldspieler wohl eine hohe Geldstrafe aufbrummen. Ein sechsstelliger Betrag könnte demnach für den Top-Verdiener, der mehr als 20 Millionen Euro im Jahr verdient, im Raum stehen.

Auch ein sofortiger Rauswurf könnte als Reaktion auf die Watschn von den Bayern-Verantwortlichen diskutiert worden sein. Doch scheinbar hat sich Sané selbst gegen einen Rauswurf von Mané ausgesprochen. Auch die lädierte Lippe scheint sich auf dem Weg der Besserung zu befinden. Und die Stimmung zwischen den beiden? Wohl wieder etwas gelöster. Immerhin liefen sich beide in derselben Gruppe warm und konnten sie sich sogar wieder zu einem Lächeln durchringen. Im abschließenden Trainingsspiel wirbelte die dann auch wieder im selben Team.

Mané nach Sané-Watschn suspendiert: FC Bayern streicht Prügel-Profi aus Bundesliga-Kader

Update vom 13. April, 15.45 Uhr: Jetzt ist es amtlich: Der FC Bayern suspendiert Sadio Mané und streicht den Offensiv-Star aus dem Kader für das Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen Hoffenheim. „Grund ist ein Fehlverhalten Manés nach dem Champions League-Spiel des FC Bayern bei Manchester City. Zusätzlich wird Mané eine Geldstrafe erhalten“, heißt es in der kurzen Mitteilung auf der Homepage des Rekordmeisters.

Mané nach Sané-Watschn suspendiert

Update vom 13. April, 15.15 Uhr: Sadio Mané wird offenbar für seine Prügel-Attacke gegen Leroy Sané vorläufig suspendiert. Das berichtet die Bild. Laut Sport1 soll Mané aber Spieler des FC Bayern bleiben. Am Mittwochabend hatten sich die Bosse um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic zu einer Krisensitzung getroffen, um über mögliche Konsequenzen zu entscheiden.

Beim Training des Rekordmeisters am Donnerstagmittag war Mané noch dabei gewesen. Vor der Einheit hatten Kahn und Salihamidzic den 31-Jährigen und Sané zum Rapport bestellt. Trainer Thomas Tuchel sprach auf dem Platz mit dem Senegalesen. Die Bayern wollen wohl noch heute verkünden, wie es mit Mané weitergehen soll. Noch ist unklar, ob der 31-Jährige mit weiteren Folgen rechnen muss.

Mané-Tante verstorben: Bayern-Star nach Sané-Hieb im Training – droht der Rausschmiss?

Update vom 13. April, 12 Uhr: Das Bayern-Training läuft. Mané und Sané hatten nach tz-Informationen wenig Berührungspunkte, aus dem Weg sind sie sich aber auch nicht gegangen. Nach dem Warmmachen wurde Handball gespielt. Auf Fotos war eine dicke Lippe bei Sané zunächst nicht zu erkennen.

Mané und Sané beim Aufwärmen in derselben Trainings-Gruppe

Update vom 13. April, 11.30 Uhr: Gab es bereits die Versöhnung zwischen Mané und Sané? Wie die tz erfahren hat, wurden im Bayern-Training zunächst zwei Gruppen gebildet. Mané und Sané sind beim Aufwärmen in derselben Gruppe. Ein gutes Zeichen. Eine Stellungnahme der Klubbosse zum Schlag ins Gesicht lässt aber noch weiter auf sich warten.

Bayern-Training startet verspätet: Mané ist mit dabei

Update vom 13. April, 11.13 Uhr: Das Training beim FC Bayern startet mit Verzögerung. Eigentlich war die Einheit an der Säbener Straße um 11 Uhr angesetzt. Die Spieler, darunter Mané, kamen aber fast eine Viertelstunde verspätet auf den Platz. Ob es in der Kabine zuvor noch eine Entschuldigung oder gar eine Aussprache zwischen Mané und Sané gegeben hat?

Sadio Mané und Leroy Sané zusammen im Bayern-Training.
Sadio Mané und Leroy Sané zusammen im Bayern-Training. © Sven Hoppe/dpa

Mané-Tante verstorben: Bayern-Star erlitt vor wenigen Tagen Schicksalsschlag

Update vom 13. April, 10.55 Uhr: Sadio Mané ist nach seinem Schlag ins Gesicht von Leroy Sané an einem persönlichen Tiefpunkt angelangt. Der Sommer-Neuzugang des FC Bayern ist in diesem Jahr noch ohne Torerfolg, im Winter hatte der Senegalese verletzungsbedingt die WM verpasst. Mané gilt als bodenständig und umgänglicher Typ, die Aktion gegen Sané passt eigentlich gar nicht zu ihm.

„Spätestens jetzt wissen wir alle, dass Mané nicht der Sonnenschein ist, den viele in ihm gesehen haben. Habe vor einziger Zeit eine Info aus bester Quelle erhalten, die das stark bekräftigt. Deshalb hat ihn Liverpool auch ziehen lassen“, schreibt Sky-Kommentator Jogi Hebel auf Twitter. Die tz weiß aber: Mané erlebt derzeit keine einfachen Tage. Am Wochenende war seine Tante verstorben, zu der Mané ein sehr inniges Verhältnis hatte. Womöglich lagen deshalb die Nerven beim 31-Jährigen blank, ein Grund für Gewalt ist das jedoch freilich nicht.

Droht Mané nach Sané-Hieb der Rausschmiss? Bayern-Bosse beraten in Krisensitzung

Update vom 13. April, 10 Uhr: Ein Schlag ins Gesicht versetzt den FC Bayern in Aufruhr. Sadio Mané soll Leroy Sané nach dem 0:3 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Manchester City in der Kabine an der Lippe getroffen haben. Zuvor waren die beiden Superstars wegen eines missglückten Zusammenspiels auf dem Platz aneinander geraten. Die Aktion könnte für Mané nun Konsequenzen haben.

Die Bosse um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic haben sich laut tz-Infos noch am Mittwochabend zu einer Krisensitzung getroffen und den Fall beraten. Mané droht im schlimmsten Fall der Rausschmiss, auch eine Geldstrafe oder Suspendierung ist im Bereich des Möglichen. Um 11 Uhr ist Training an der Säbener Straße. Mit unserem News-Ticker verpassen Sie nichts.

Prügelei in der Bayern-Kabine? Mané soll Sané nach City-Niederlage ins Gesicht geschlagen haben

Erstmeldung vom 12. April, 18.56 Uhr: München/Manchester – Beim FC Bayern knallt es jetzt offenbar richtig!

Als wäre die heftige 0:3-Niederlage am Dienstagabend bei Manchester City nicht schon schlimm genug gewesen – Thomas Müller sprach von einem Schlag in die Magengrube – soll es nach der Partie in der Kabine tatsächlich zu Handgreiflichkeiten zwischen zwei Top-Stars gekommen sein.

Name:Sadio Mané
Geburtsdatum:10. April 1992 (31 Jahre)
Verein:FC Bayern München
Position:Linksaußen
Marktwert:45 Millionen (Quelle: transfermarkt.de)

Prügelei in der Bayern-Kabine? Mané soll Sané nach City-Niederlage ins Gesicht geschlagen haben

Dabei schlug Sadio Mané seinem Teamkollegen Leroy Sané angeblich ins Gesicht. Der Grund? Bereits während des Spiels soll es zwischen den beiden auf dem Platz gekracht haben, wie die Bild berichtet (Artikel hinter einer Bezahlschranke). Mané wurde erst in der 69. Minute für Jamal Musiala eingewechselt.

Eine Aktion in der 83. Minute soll den Zwist ausgelöst haben. Mané habe einen Steilpass gefordert, anstatt kurz zu kommen und so im Zentrum anspielbar zu sein. Sané, der gegen seinen Ex-Verein eine starke Leistung ablieferte (tz-Note 2), haderte mit dem Senegalesen. Bilder zeigen, wie beide Stars auf dem Rasen wild miteinander gestikulierten.

Nach Abpfiff soll es dann in der Kabine zu einer lautstarken Auseinandersetzung gekommen sein. Dabei soll Mané sich darüber beschwert haben, wie Sané mit ihm spreche. Der Senegalese sei dann unvermittelt auf den DFB-Star zugegangen und habe ihm ins Gesicht geschlagen. Dabei soll er Sané Lippe getroffen haben.

Leroy Sané (r.) und Sadio Mané sollen sich nach dem Spiel bei Manchester City in die Haare bekommen haben.
Leroy Sané (r.) und Sadio Mané sollen sich nach dem Spiel bei Manchester City in die Haare bekommen haben. © IMAGO/Sebastian Frej

Ärger beim FC Bayern? Leroy Sané und Sadio Mané geraten nach City-Spiel angeblich aneinander

Daraufhin soll es zu Tumulten in der Bayern-Kabine gekommen sein, Teamkollegen hätten Mané und Sané voneinander getrennt. Angeblich habe Sané anschließend sogar die Kabine verlassen müssen, damit sich die Gemüter beruhigten. Wie die Bild weiter berichtet, sollen Augenzeugen gesehen haben, dass Manés Schlag Spuren in Sanés Gesicht hinterlassen habe.

Wie die tz sah, zog Sané dann beim Abgang aus dem Etihad Stadium und beim nächtlichen Bankett, als von Oliver Kahn eine emotionale Rede hielt, seinen Pullover ins Gesicht.

Das wäre der negative Schlusspunkt einer völlig verkorksten Champions-League-Reise für den FC Bayern! Mané, der im Sommer erst vom FC Liverpool an die Säbener Straße wechselte, droht nun intern eine Geldstrafe. Der 31-Jährige konnte sportlich bislang noch nicht überzeugen, während Sané unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel zuletzt etwas aufsteigende Form zeigt. (smk)

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