Ob Diallo hinter der Attacke auf Hamraoui steckt, ist bislang jedoch ungeklärt. Eine Anklage gibt es nicht. Am Mittwochabend wurde allerdings bekannt, dass Diallos Festsetzung ausgedehnt wurde, sie könnte damit bis Freitagmorgen in Polizeigewahrsam bleiben. Zudem wurde in Lyon im Zusammenhang mit der Tat ein Mann festgenommen, der in keiner Verbindung zu Diallo steht.
PSG verurteilte die Attacke „aufs Schärfste“ und verwies ansonsten auf die laufenden Ermittlungen, bei denen der Klub die Behörden unterstütze. Weitere Maßnahmen würden geprüft, hieß es. Laut ESPN spielen beide Fußballerinnen die gleiche Position im defensiven Mittelfeld – und kämpfen sowohl bei Paris Saint-Germain als auch in der französischen Frauennationalmannschaft um einen Platz.
Mittelfeldspielerin Hamraoui hatte am Dienstagabend im Gruppenspiel der Champions League gegen Real Madrid gefehlt - laut Paris „aus persönlichen Gründen“. Diallo dagegen stand wie Däbritz in der Startelf. Das Spiel endete übrigens 4:0 - für Paris.
Friedlicher geht es, trotz der Corona-Fälle, bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Männer zu. Hier allerdings stellt sich die Frage: Werden künftig nur noch geimpfte Spieler eingeladen? (skr/sid)
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