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Wiesbaden: 2G-Regel am Glühweinstand

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Von: Diana Unkart

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Der Weihnachtsbaum 2021, eine 23 Meter hohe Fichte, stammt aus Hausen vor der Höhe im Rheingau-Taunus-Kreis.
Der Weihnachtsbaum 2021, eine 23 Meter hohe Fichte, stammt aus Hausen vor der Höhe im Rheingau-Taunus-Kreis. © Rolf Oeser

Nach einer Pause öffnet der Sternschnuppenmarkt in Wiesbaden am 23. November mit einem veränderten Konzept. Neu sind ein separater Kinderschnuppenmarkt sowie ein Shuttle am Wochenende.

Nach einer coronabedingten Pause öffnet der Wiesbadener Sternschnuppenmarkt am 23. November. Zwei Tage später, am 25. November, feiert der Kindersternschnuppenmarkt auf dem Luisenplatz Premiere – mit Karussell, Kinderbackstube, Eislauffläche und Lichtinszenierung.

Bis dahin, so hofft Wirtschaftsdezernent Oliver Franz (CDU), werden auch die 20 000 Glühweintassen, die den Luisenplatz als Motiv tragen, in Wiesbaden angekommen sein. Das Schiff, das sie von Asien nach Rotterdam bringen sollte, ist in einen Taifun geraten und läuft nun nicht wie geplant im Hafen ein. Überhaupt, sagt Franz, seien die Planungen aufwendiger als in den Vorjahren und mit größerer Unsicherheit behaftet. Deswegen sei er froh, dass trotz aller Widrigkeiten viele Standbetreiber:innen zugesagt hätten. 105 Verkaufs- und Gastronomiestände werden voraussichtlich ihre Waren anbieten; 33 Beschicker:innen, die sonst auch in Wiesbaden dabei waren, hätten abgesagt.

Auf dem Sternschnuppenmarkt gelten die üblichen Abstands- und Hygieneregeln: Masken müssen getragen werden, wenn Abstände nicht eingehalten werden können. Bei begehbaren Ständen entscheiden die Betreiber:innen selbst, ob sie die 2- oder 3G-Regel anwenden. Weil es weniger Stände gebe, könnten die Besucherströme entzerrt werden, sagt Oliver Franz. Ausgenommen ist der Gastronomiebereich. Vorgesehen ist ein mit Zäunen abgetrenntes Areal vor und neben der Marktkirche mit 19 Essens- und Getränkeständen. Dort wird die 2G-Regel gelten. Zutritt haben dort also nur Geimpfte und Genesene. Die Stadt kümmert sich um die Zugangskontrollen.

Neben dem Kindersternschnuppenmarkt erwartet die Besucher:innen eine weitere Premiere: Die Stadtbahn Thermine verkehrt freitags bis sonntags als kostenfreies Shuttle zwischen Schlossplatz, Luisenplatz und Mauritiusplatz, wo die Winterstubb aufgebaut sein wird. Am ersten und zweiten Adventssamstag kann in der Stadt zudem kostenlos Bus gefahren werden.

Der Sternschnuppenmarkt dauert vom 23. November bis zum 23. Dezember.

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