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Dialog über Walhalla-Theater in Wiesbaden

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Von: Madeleine Reckmann

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Das Walhalla soll wieder eien Anziehungspunkt in der Innenstadt werden.
Das Walhalla soll wieder eien Anziehungspunkt in der Innenstadt werden. © Michael Schick

Ein Workshop berät am Freitag über die künftige Nutzung des glanzvollen Gebäudes.

Der Kulturbeirat und die WVV Holding setzen ihren Dialog über die künftige Nutzung des Walhalla-Theaters heute fort. Der zweiten Workshop „Forward Walhalla“ soll Impulse liefern, wie das Gebäude in bester Innenstadtlage und mit glänzender Vergangenheit zu einem neuen Anziehungspunkt werden kann. Renommierte Experten nehmen nach Auskunft der Holding an der Veranstaltung teil. Damit sie sich über den baulichen Zustand informieren können, soll auch eine Begehung stattfinden. Das Walhalla, das 2017 aus feuerschutzrechtlichen Gründen geschlossen wurde, ist sanierungsbedürftig.

Die Stadt schätzt die Kosten, es wieder herzurichten, auf 40 Millionen Euro. Ursprünglich hatte die Stadt ein europaweites Interessensbekundungsverfahren für eine kulturelle Nutzung ausschreiben wollen. Auf Initiative des Kulturbeirats war dieses jedoch gestoppt worden.

„Wir brauchen hier ein wirklich offenes Haus, einen frischen, frechen und feschen Kulturort mit Strahlkraft“, sagt Dorothea Angor, stellvertretende Beiratsvorsitzende. WVV-Geschäftsführerin Bernadette Boot erhofft sich dagegen ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept. Erst wenn die Nutzung feststeht, kann die überfällige Sanierung beginnen.

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