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Elvis-Ampel gibt in Friedberg den Weg frei

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Ein tanzender Elvis Presley leuchtet grün an einer Ampel.
Ein tanzender Elvis Presley leuchtet grün an einer Ampel. © Frank Rumpenhorst

Drei Elvis-Presley-Ampeln sind in Friedberg freigeschaltet worden. Beim roten Licht ist der 1977 verstorbene US-Musiker am Mikro zu sehen, das grüne Licht zeigt ihn bei seinem berühmten Hüftschwung.

Der „King of Rock'n'Roll“ gibt in Friedberg (Wetterau) den Weg frei: Seit dieser Woche zeigen gleich drei Fußgängerampeln in der  Stadt den Umriss von Elvis Presley. Passenderweise sind die Signalanlagen rund um den Elvis-Presley-Platz der Stadt zu finden. Das rote Licht zeigt den 1977 gestorbenen Sänger stehend am Mikro. Das grüne Signal präsentiert den Fußgängern einen Elvis beim berühmten Hüftschwung. Wie die „Wetterauer Zeitung“ am Mittwoch berichtete, musste die Polizei dem Vorhaben zustimmen. Die Entwürfe habe ein Grafiker gestaltet. Die Erste Stadträtin Marion Götz (SPD) sagte dem Blatt, die Elvis-Ampeln hätten etwa 900 Euro gekostet.

Elvis Presley (1935-1977) war von Oktober 1958 bis März 1960 als Soldat in Friedberg stationiert und lebte während dieser Zeit im benachbarten Bad Nauheim. In beiden Städten ist der „King“ daher ein großes Thema. Nicht nur ist ein „Elvis Presley-Verein“ in beiden Städten aktiv. In Bad Nauheim gibt es noch immer Pilgerstätten, wo Fans Kerzen, Blumen oder kleine Geschenke für ihr Idol ablegen. Auch ein „European Elvis Festival“ gibt es in der Stadt. Außerdem soll künftig eine Bronzestatue des Sängers eine Brücke in Bad Nauheim schmücken. (dpa)

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