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Wie geht es weiter mit dem Gesundheitsstandort Bad Salzhausen? Erste Planungen erfuhr der Ortsbeirat kürzlich bei der Vorstellung eines Konzepts für das geplante Vital- und Gesundheitszentrum. Lenz © Lenz

Nidda - Wie geht es weiter mit dem in Bad Salzhausen geplanten Vital- und Gesundheitszentrum? Erste Antworten dazu lieferte dieser Tage der Vortrag eines Planungsbüros, das im Bürgerhaus in Nidda ein Angebotskonzept für die vorgesehene Einrichtung vorstellte. Der gesamte Bad Salzhäuser Ortsbeirat war vor Ort und zog im Nachgang eine positive Bilanz der Veranstaltung.

„Der Vortrag war gut strukturiert, und man konnte sich erstmalig ein Bild von dem machen, was kommen kann“, formulierte es ein Mitglied des Ortsbeirats nach der Sitzung. Mit der Vorstellung des Planungsbüros gab es auch schlüssige Zahlen. Die Ortsbeiräte konnten sich anhand der Entwürfe nun endlich ein Bild der Planungen machen. Man verglich an diesem Abend die Varianten Neubau und Teilabriss mit Sanierung anhand objektiver Daten miteinander. Von einer Minimallösung ohne Bade- anwendungen nahm man gänzlich Abstand.

Ziel der Studie war ein tragfähiges Konzept, das allein den Bereich Vital- und Gesundheitszentrum beleuchtet. Mit Fokus auf dem sehr straffen Zeitplan will sich der Ortsbeirat in den kommenden Gesprächen dafür starkmachen, dass der Schwerpunkt der Planung auf der Fertigstellung der neuen Therme liegt. Dies will das Gremium auch tatkräftig unterstützen.

Parallel dazu muss man aber auch ergänzende Konzepte zu einem „Gesamtbild“ Bad Salzhausen erarbeiten, denn im Rahmen der Vorstellung wurde klar: Das Vital- und Gesundheitszentrum ist nur ein Baustein für Bad Salzhausen. Es gibt eine Vielzahl von Aspekten im Ort, die man zusammenführen muss, so zum Beispiel vielfältige Veranstaltungen zum Kernthema Gesundheit und Wohlbefinden, den Ausbau der Angebote rund um die einzigartigen Quellen, Kur- und Kulturangebote sowie vieles andere mehr.

Einige Bürgerinnen und Bürger der Großgemeinde Nidda haben sich bereits zusammengefunden, um diese Dinge herauszuarbeiten. „Auch in dieser Sache werden wir den Kontakt zu den Entscheidungsträgern suchen und diese tatkräftig unterstützen“, erklärte ein Mitglied der Gruppe.

Weiterhin steht der Ortsbeirat zur in den vergangenen Monaten vorgebrachten Kritik; vieles wurde an den Bürgerinnen und Bürgern vorbeilanciert. Im Ergebnis beanspruchte dies an vielen Stellen unnötig Energie und auch Zeit. Jedoch bekennt sich der Ortsbeirat Bad Salzhausen mit Blick auf die Zukunft einmal mehr dazu, gemeinsam mit den politischen Verantwortungsträgern, der Stadtverwaltung und den Bürgern ein zukunftsfähiges Konzept in Bad Salzhausen für die Großgemeinde Nidda zu gestalten.

„Wir müssen die Energie aller Beteiligten bündeln und gemeinsam die beste Lösung für den Kurort erarbeiten und so schnell wie möglich umsetzen“, betont der Ortsbeirat.

Im Großen und Ganzen zieht der Ortsbeirat ein positives Fazit nach Vortrag und Sitzung. „Es war eine gute Veranstaltung und wir sind der Meinung, dass alle Beteiligten auf ein gutes Ergebnis für Bad Salzhausen und die Großgemeinde Nidda hinarbeiten“, bilanzieren die Ortsbeiräte abschließend. red

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