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Mann an Wetterauer Bahnhof bedroht - "Mein Messer landet gleich in deinem Hals"

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Tatort Bahnhof Büdingen: Unter anderem "Mein Messer landet gleich in seinem Hals" drohte der Täter.
Tatort Bahnhof Büdingen: Unter anderem "Mein Messer landet gleich in seinem Hals" drohte der Täter. © Archiv/ini

Ein Mann aus Frankfurt ist am Bahnhof Büdingen massiv bedroht worden. Offenbar hatte der Vorfall einen ausländerfeindlichen Hintergrund.

Büdingen - Erschreckender Vorfall am Bahnhof Büdingen: Ein 51-Jähriger ist massiv angegangen worden. Offenbar hatte der Vorfall einen ausländerfeindlichen Hintergrund. Nun sucht die Polizei nach dem Täter. 

Was war passiert? Ein 51-jähriger aus Frankfurt wurde bereits am 20. November gegen 12.15 Uhr von Bekannten zum Bahnhof gefahren, wie die Polizei Mittelhessen nun mitteilt. Als die Fahrer mit dem Pkw weiterfuhren, kam ein unbekannter Mann auf den Frankfurter mit iranischen Wurzeln zu und beleidigte und bedrohte ihn sofort ohne einen erkennbaren Grund. 

Büdingen: Frankfurter als "Scheiß Ausländer" beleidigt

Nach Angaben der Polizei rief er unter anderem "Scheiß Ausländer" und "Mein Messer landet gleich in deinem Hals". Auch weitere verbale Attacken des Fremden folgten. 

Nach dem Ausstoß der Bedrohungen und Beleidigungen stand der Täter noch kurze Zeit an der Bushaltestelle am Bahnhof, unterhielt sich mit anderen Personen und nahm dann um 12.29 Uhr den Zug in Richtung Gießen. 

Büdingen: Polizei veröffentlicht Täterbeschreibung

Beschrieben wird der Täter als etwa 30 bis 40 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 Meter groß und mit Dreitagebart. Er sprach deutsch mit unbekanntem Dialekt. Bekleidet war er nach Zeugenaussagen mit einem grauen Kapuzenpullover, dessen Kapuze er über den Kopf gezogen hatte und einer Jeans. Er hatte eine mittelgroße schwarze Umhängetasche bei sich. 

Da die Ermittlungen bislang nicht zur Identifikation des Täters führten, bittet die Kriminalpolizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, nun um Hinweise auf den Mann. Wer den Vorfall mitbekommen hat oder Angaben zum Täter machen kann, wird gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

red

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