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Unklarheit über Wellnessbad

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Von: Petra Zeichner

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Die SPD-Fraktion fordert vom Magistrat der Stadt mehr Informationen zum geplanten Bau des Freizeit- und Wellnessbades. Nach dem Tod des Investors Josef Wund ist der Baubeginn unsicher.

Die Bad Vilbeler SPD fühlt sich vom Magistrat nicht ausreichend informiert, was den geplanten Neubau des Freizeit- und Wellnessbades in ihrer Stadt betrifft. Bisher habe der Magistrat kommuniziert, dass der verstorbene Investor Josef Wund sämtliche Regelungen über seinen Tod hinaus getroffen habe, damit der geplante Bau in jedem Fall umgesetzt werde.

Die FR hatte in einem Bericht am 26. April einen Unternehmenssprecher der Wund-Gruppe mit den Worten zitiert: „Nur die Erben können entscheiden, ob und wann mit dem Bau begonnen wird.“

SPD-Fraktionsvorsitzender Christian Kühl will nun in einer Anfrage an den Magistrat Klarheit erhalten. Er fragt, ob es eine schriftliche, verbindliche Vereinbarung zwischen Wund und dem Magistrat der Stadt Bad Vilbel gibt, dass der geplante Bau der Therme umgesetzt werden müsse oder ob mögliche Rechtsnachfolger einen Bau verhindern könnten. Außerdem soll der Magistrat beantworten, wie sicher der zugesagte jährliche Pacht-Betrag von 5,5 Millionen Euro ist. Schließlich will die SPD wissen, ob es eine alternative Planung vonseiten der Stadt gibt, falls die Therme doch nicht gebaut werde.

Die Fraktion hofft, bis zur heutigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses eine Antwort zu erhalten. Der trifft sich um 19 Uhr im Rathaus, Am Sonnenplatz 1, im Bad Vilbeler Stadtteil Dortelweil. pz

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