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BFW nimmt Geflüchtete aus der Ukraine auf

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Gut ein Jahr herrscht bereits Krieg in der Ukraine. Der aggressive Überfall Russlands auf die Ukraine habe dazu geführt, dass sich Millionen von Menschen auf den Weg machten und aus ihrer Heimat flohen. Auch Bad Vilbel nahm Hunderte Ukrainerinnen und Ukrainer auf. Sie fanden Zuflucht in privaten Wohnungen, städtischen Unterkünften und Hotels. Nun kooperiert die Stadt Bad Vilbel mit dem Berufsförderungswerk (BFW), in dessen renovierte Zimmer Ukrainerinnen und Ukrainer ziehen können.

Das teilt die Stadt nun mit.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass das Berufsförderungswerk nicht einen Moment zögerte und zusagte, dass Ukrainerinnen und Ukrainer hier Zimmer, Doppelzimmer oder Appartements beziehen können. Für uns ist das eine enorme Entlastung im Platzbedarf und für die Ukrainerinnen und Ukrainer ein kleines Stück Normalität in dieser nach wie vor so schwierigen Situation“, freuen sich Bürgermeister Sebastian Wysocki und Sozialdezernentin Ricarda Müller-Grimm.

Das Berufsförderungswerk und die Stadt Bad Vilbel arbeiteten seit vielen Jahren vertrauensvoll in verschiedenen Bereichen zusammen. So kam auch diese neue Kooperation zustande. Im Gästehaus des BFW wurden zuletzt Zimmer renoviert und so ergebe es sich, dass die Ukrainerinnen und Ukrainer hier einen Erstbezug machen werden, heißt es weiter. Es handele sich zunächst um fünf bis sechs Zimmer, die genutzt werden können, so die Stadt. Mit dieser Kooperation stellen wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung und helfen gleichzeitig der Stadt Bad Vilbel bei ihrer Aufgabe, geflüchtete Menschen unterzubringen. Wir werden die Ukrainerinnen und Ukrainer herzlich willkommen heißen und sehr gern als Gäste bei uns aufnehmen“, erklärt die Geschäftsführerin des Berufsförderungswerks, Maria Klink. Die Stadt und das BFW bereiten nach eigenen Angaben alles für den Umzug der ersten Ukrainerinnen und Ukrainer vor. Klink betont, dass man vonseiten des BFW alles dafür tun werde, damit sich die neuen Gäste wohlfühlen. red

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