Startschuss für neue Tourismusagenda
Damit Bad Nauheim ein attraktives Ziel für Gäste aus dem In- und Ausland bleibt, entsteht zurzeit in Kooperation mit dem Fachbereich Touristik der Hochschule Worms die Tourismusagenda 2024. Zum Auftakt des zweisemestrigen Projekts waren die Studierenden nun bei der Bad Nauheim Stadtmarketing und Tourismus GmbH zu Gast.
Bereits in der Vergangenheit hatte Bad Nauheim eine Tourismusagenda. „Da der Tourismus in unserer schnelllebigen Gesellschaft allerdings einem stetigen Wandel ausgesetzt ist und sich auch die Stadt und ihre Infrastruktur kontinuierlich verändert, ist es Zeit für eine Neuauflage“, erklärt Harald Hock, neuer Geschäftsführer der Bad Nauheim Stadtmarketing und Tourismus GmbH (BNST).
Die Studierenden aus dem Bachelorstudiengang “Tourism and Travel Management“ und dem Masterstudiengang „International Tourism Management“ werden Bad Nauheim gemeinsam mit ihren Professoren Knut Scherhag und Tobias Ehlen mit seinen Angeboten wissenschaftlich analysieren und daraus Handlungsempfehlungen ableiten.
Stellvertretend für die gesamte Projektgruppe, die an der Tourismusagenda beteiligt ist, konnten sich vier Studentinnen gemeinsam mit den betreuenden Professoren ein erstes Bild von Bad Nauheim machen. Bei einer Stadtführung mit Gästeführerin Gabriele Freyer lernte die Gruppe bei bestem Wetter die Stadt mit ihrer Historie kennen. Anschließend begrüßte Bürgermeister Klaus Kreß in der Tourist Information: „Bad Nauheim ist innovativ, wir wollen stets am Puls der Zeit sein. Von der neuen Tourismusagenda verspreche ich mir daher, dass sie aufzeigt, wo noch Potenzial besteht. Die Studierenden sind für uns ganz nah dran an den aktuellen Trends des Tourismus und können diese bestmöglich einbringen.“
Nach dem ersten Kennen- lernen ist eine Ist-Analyse geplant: Was bietet Bad Nauheim vor allem in den Bereichen Einzelhandel und Gewerbe als Unterstützung des touristischen Angebotes? Welche Events und Veranstaltungen dienen als Motivation für einen Besuch in Bad Nauheim? Und inwieweit ist die Stadt in die überörtlichen Tourismusstrukturen eingebunden? red