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Von der Brache zur grünen Oase

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Heuchelbach wird renaturiert / Neue Grünfläche und Wegeverbindung entstehen

BAD HOMBURG - Auf dem aktuell brachliegenden Areal zwischen Weilburger und Königsteiner Straße soll sich in nächster Zeit etwas tun: Die Stadt lässt den Heuchelbach dort renaturieren; entlang des Bachs soll anstelle des Trampelpfades eine neue Wegeverbindung in Richtung Königsteiner Straße entstehen.

Der entlang der südwestlichen Grundstücksgrenze fließende Heuchelbach wird von seinen Befestigungen befreit und fließt in einem Bogen durch das angrenzende Gelände. Es wird eine neue öffentliche Grünfläche mit Wiese und einzelnen Baumpflanzungen entstehen, mit einer straßenunabhängigen Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrende, die an den Grünzug an der Götzenmühle anschließt.

„Die neue Fläche bietet Aufenthaltsqualitäten in der Natur und die Wegeverbindung ist Teil einer attraktiven Verbindung von Dornholzhausen bis zum Festplatz, die weitgehend parallel und unabhängig vom Autoverkehr an der Saalburgstraße verläuft“, betont Bad Homburgs Bürgermeister und Nachhaltigkeitsdezernent, Oliver Jedynak (CDU).

Gleichzeitig entfernt die Stadt den maroden Gehweg auf der einen Seite der Weilburger Straße, ordnet die Parkplätze neu und erneuert die Baumstandorte. Dabei wird kurzfristig von Baumsachverständigen entschieden, ob die stark beeinträchtigten Bäume zwischen den Parkplätzen erhalten bleiben sollen oder ob unter verbesserten Bedingungen neue Bäume gepflanzt werden. Die Maßnahme hatte sich nach der Räumung der Gärten deutlich verzögert. Die Gründe dafür waren laut Stadtverwaltung die Corona-Pandemie, die lange Wartezeit auf die Zusage für „gewässerspezifische Fördermittel“ des Landes, eine erfolglose Ausschreibung mit nur zwei unzureichenden Angeboten und die nunmehr erneute Ausschreibung, die schließlich in der Beauftragung der Garten- und Landschaftsbaufirma Schleser mündete. Ziel ist es, die Arbeiten im Laufe des Jahres abzuschließen. judo/red

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