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Volksbank Dreieich und Raiffeisenbank Bieber planen Fusion

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Von: Jonas Nonnenmann

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Die Volksbank Dreieich und die Raiffeisenbank Offenbach-Bieber wollen sich zusammenschließen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung gibt es bereits.

Die Volksbank Dreieich und die Raiffeisenbank Offenbach-Bieber wollen sich zusammenschließen.

Wie die Volksbank Dreieich mitteilt, haben die Banken bereits eine „Kooperationsvereinbarung mit Verschmelzungsabsicht“ geschlossen. Durch den Zusammenschluss wolle die Raiffeisenbank „ihren Standort in Offenbach-Bieber und die Arbeitsplätze langfristig sichern und zugleich die Versorgung mit qualifizierten Finanzdienstleistungen für ihre Mitglieder und Kunden weiter ausbauen“, heißt es in der Mitteilung. Für die Volksbank Dreieich biete die Fusion die Möglichkeit, ihr Konzept mit eigenständigen Beratungscentern für regionale Märkte weiterzuentwickeln.

Laut Vorstandssprecher Karlo Uhlein kann die Raiffeisenbank mit ihren 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Herausforderungen wie die Digitalisierung, Regulierungskosten und Druck durch die EZB-Negativzinsen nicht mehr alleine bewältigen.

Die Pläne folgen einem bundesweiten Trend – durch Zusammenschlüsse ist die Zahl der Volks-und Raiffeisenbanken laut der Mitteilung zwischen den Jahren 2000 und 2020 von fast 1800 auf 814 zurückgegangen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bieber sollen im Zuge der Neustrukturierung eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2026 erhalten. jon

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