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Neu-Isenburg: Aktion zum Laubhüttenfest

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Von: Silvia Bielert

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Die Stadt macht für mehrere Tage jüdisches Leben sichtbar.

Zum Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ findet in Neu-Isenburg eine besondere Aktion statt.

Zum jüdischen Laubhüttenfest startet am heutigen Dienstag, 21. September, eine Mitmachausstellung im Rathaus-Foyer. Bis Mittwoch, 29. September, sind dort von Bürgerinnen und Bürgern selbst gestaltete Beiträge zu sehen.

Ab Dienstag sind Interessierte außerdem dazu eingeladen, an mehreren Orten in der Stadt in jüdischer Tradition Laubhütten (Sukkas) aufzubauen.

Die Laubhütten sollen an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnern. Die Sukkas werden am Dienstagvormittag aufgebaut. Sie sind dann bis zum 24. September zu bestimmten Zeiten für Besuchende geöffnet. Sie befinden sich vor dem Rathaus, vor der Stadtbibliothek, im Sportpark, bei der Kaleidoskop-Kita im Bertha-Pappenheim-Haus, an der Kurt-Schuhmacher-Straße, an der Grundschule in Zeppelinheim und am Dreiherrnsteinplatz in Gravenbruch. Beteiligt an dem Projekt sind unter anderem der Magistrat, das Frauen- und Gleichstellungsbüro, die Seminar- und Gedenkstätte Bertha Pappenheim, das Stadtarchiv, das Integrationsbüro und der Kinder- und Jugendzirkus Wannabe. jon

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