Ärger über Hundehaufen
Beschwerden in allen Stadtteilen
Kelkheim - Das Thema Hunde ist in der Stadt derzeit sehr präsent. Bürgermeister Albrecht Kündiger hat schon angedeutet, dass die geplante Hundewiese gegenüber vom Sportpark am Kloster wohl nicht umsetzbar ist. Zudem gilt seit Mittwoch die Anleinpflicht für die Vierbeiner in Wald und Feld bis zum 15. Juli. Das akzeptieren viele Frauchen und Herrchen mit Blick auf die Brut- und Setzzeit anderer Tiere zwar. Doch es gibt auch einige kritische Stimmen dazu.
Die „kleinen Dachse“ des städtischen Kindergartens Eppenhain wiederum haben ein ganz anderes Problem. Sie gehen gerne spazieren. „Leider passiert es in letzter Zeit immer wieder, dass sie in Hundehaufen treten und sich dann in der Kita ein wunderbarer Duft verbreitet und es schmutzig wird, weil in den Rillenschuhen immer noch Hundekot hängt“, schildern sie ihre Erlebnisse. „Das muss doch nicht sein.“
Die Stadtverwaltung wiederum ergänzt: „Aus allen Kelkheimer Stadtteilen sind diese Beschwerden zu hören.“ Sie weist darauf hin, dass „der Halter oder Führer eines Hundes dafür zu sorgen hat, dass dieser seine Notdurft nicht auf Gehwegen, in Gärten oder in öffentlichen Grünanlagen verrichtet und dadurch die öffentlichen Verkehrsflächen verunreinigt“. Der Hundekot auf öffentlichen Straßen und Grünflächen, Plätzen, Gärten, landwirtschaftlichen Flächen und Nachbars Grundstück sei zu entsorgen. wein