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Main-Taunus: Wettbewerb für Jugendarbeit

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Von: Fabian Böker

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Ein Angebot war ein Videoprojekt an der Friedrich-Ebert-Schule Schwalbach.
Ein Angebot war ein Videoprojekt an der Friedrich-Ebert-Schule Schwalbach. © Martin Wehner

Der Kreis zeichnet Angebote für Kinder und Jugendliche während der Corona-Pandemie aus.

Die Beschränkungen durch Corona haben vor allem Kinder und Jugendliche stark getroffen. Doch es gab und gibt Einrichtungen, die Alternativen anbieten. „Es gab viele kreative Menschen, die ihnen in dieser Zeit Angebote gemacht haben und sie in dieser schweren Zeit nicht alleine ließen“, formuliert es Kreisbeigeordneter Johannes Baron (FDP).

Nun sollen diese außerschulischen Freizeitangebote während der Corona-Pandemie in einem Wettbewerb ausgezeichnet werden. „Jugend(arbeit) lebt!“ wird vom Jugendbildungswerk des Main-Taunus-Kreises und dem Kreisjugendring Main-Taunus organisiert.

Anmeldung

Alle Informationen zur Anmeldung gibt es im Internet unter www.kjr-mtk.de. Einsendeschluss ist der 15. Oktober.

Für die drei gelungensten Beiträge gibt es jeweils 500 Euro. Mitmachen können alle kommunalen Jugendförderungen, Verbände und Initiativen. Einreichen können sie außerschulische Angebote, die aktuell laufen oder bereits durchgeführt wurden.

Eine Jury wird die besten drei Angebote prämieren. Die Preisverleihung mit der Präsentation der Projekte ist für 27. Oktober vorgesehen. Außerdem soll eine Broschüre erstellt werden, die alle Wettbewerbsbeiträge vorstellt und die somit als Ideenbörse und Anregung für die weitere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen dienen kann.

Als Beispiel für gelungene Angebote, die den Kindern und Jugendlichen Freude bereitet haben, nennt Johannes Baron unter anderem digitale Formate, Do-it-yourself-Basteleien oder Spiele mit Distanz. Dieses Engagement wolle der Kreis mit dem Wettbewerb würdigen und fördern. bö

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