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Blaulicht und Straßensperre

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Der Main-Taunus-Kreis kündigt für Mittwoch, 17. November, eine Notfallübung des Katastrophenschutzes an der Autobahn A 66 an.

Mehr als 50 Einsatzfahrzeuge aus dem gesamten Main-Taunus-Kreis werden am morgigen Mittwoch gegen 17 Uhr mit Blaulicht und Martinshorn ausrücken und an der Autobahn 66 in Höhe des Flörsheimer Stadtteils Weilbach Aufstellung nehmen. Sorgen müssen sich die Bürgerinnen und Bürger aber nicht machen. Geplant sei eine Katastrophenschutzübung der Rettungskräfte, teilte ein Sprecher des Landratsamts mit. In einem sogenannten Bereitstellungsraum würden Personal, Fahrzeuge und Ausrüstung gesammelt, um im Ernstfall zu den Einsatzpunkten geschickt zu werden. Dabei werde getestet, ob sich die Sammelstelle in der Nähe der Autobahn für ein Unglück mit vielen Verletzten ebenso eigne wie für den Fall eines Mainhochwassers. Die Landesstraße zwischen Hattersheim und Flörsheim-Weilbach wird den Angaben zufolge zwischen 17 und 20 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt.

Erst Anfang Oktober hatten Einsatzkräfte aus dem Main-Taunus-Kreis das Vorgehen bei einem Autobahnunfall geübt. Ausgangslage war eine Massenkarambolage auf der A671 in Fahrtrichtung Hochheim. In der Simulation mussten die Helfer:innen 50 Unfallbeteiligte versorgen, betreuen und gegebenenfalls in Krankenhäuser bringen. Bei der Übung wurden keine Einsatzkräfte real bewegt, sondern das Geschehen wurde in den Räumen des Amtes für Brandschutz und Rettungswesen und der Feuerwehr Hofheim im Computer, auf Tafeln und in Einsatzbesprechungen simuliert.

Beteiligt waren neben den Koordinatoren des Main-Taunus-Kreises und der Zentralen Leitstelle Notärzte, Teams des Deutschen Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes und des Malteser Hilfsdienstes, außerdem die Feuerwehren aus Hochheim, Flörsheim und Hattersheim.

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