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Maintal: Beitrag zum Klimaschutz

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Von: Stefan Simon

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Stadt wird Partnerin des EU-Projekts „ProcuRE.

Die Stadt Maintal wird Partnerin für das EU-Projekt „ProcuRE“. Das Projekt beschäftigt sich mit der Frage, „wie Kommunen möglichst effiziente Sanierungskonzepte für ihre öffentlichen Gebäude erstellen können, um diese zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie zu versorgen“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. „Normalerweise ist eine Kommune darauf angewiesen, mit verschiedenen fachbezogenen Dienstleistern zusammenzuarbeiten, um ein Gesamtkonzept für ein klimaneutral betriebenes Gebäude zu entwickeln“, sagt Nina Stiehr, Klimamanagerin der Stadt Maintal. Dieses Verfahren sei in der Regel sehr aufwendig. Bisher fanden Projekte dieser Art vor allem im Bereich des Gesundheitswesens statt. „ProcuRE“ sei das erste EU-Projekt, das diesen Ansatz für die Nutzung erneuerbarer Energien im Gebäudesektor wählt.

Die Stadt Maintal könne profitieren, wenn sie in diesem Themenfeld neueste Entwicklungen verfolgt und selbst eigene Ideen einbringt. EU-weit haben Gebäude einen Anteil von 40 Prozent am Energieverbrauch und von 36 Prozent an der Emission von Treibhausgasen, heißt es. Dies betreffe die Phasen Bau, Nutzung, Renovierung und Abriss. Daher sei es von wesentlicher Bedeutung, die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern, wenn das ehrgeizige Ziel des europäischen Grünen Deals, bis 2050 klimaneutral zu werden, erreicht werden solle. Letztendlich habe sich die Stadt Maintal als Mitglied der Hessischen Klima-Kommunen und des Klima-Bündnis zum Ziel gesetzt, einen bestmöglichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. stn

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