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Wechsel beim DGB Hessen-Thüringen

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Renate Sternatz soll beim DGB Hessen-Thüringen auf Vizechef Witt folgen. Bezirkschef Rudolph macht eine Ansage zur neuen Ordnung der Arbeit

An der Spitze des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Hessen-Thüringen steht eine Veränderung an. Zwar nicht ganz vorne, wo der Bezirksvorsitzende Michael Rudolph erneut antritt, aber direkt dahinter.

Der bisherige Stellvertreter Sandro Witt hört auf. Der 40-Jährige bewirbt sich zur Bundestagswahl für die Linke in jenem thüringischen Wahlkreis, wo der CDU-Rechtsausleger Hans-Georg Maaßen antritt.

An seine Stelle soll die 58-jährige Renate Sternatz aus Jena rücken, die derzeit bei der Verdi-Bundesverwaltung in Berlin tätig ist. Die Entscheidung über diese Personalvorschläge der Gremien treffen die Bezirksdelegierten am 4. Dezember in Bad Hersfeld.

Der 43-jährige Michael Rudolph aus Kassel steht seit 2007 an der Spitze des DGB, der für beide Bundesländer zuständig ist. Rudolph betonte: „Wir brauchen eine neue Ordnung der Arbeit, die den sozialen Schutz und gute Arbeit für alle zum Ziel hat. Die ökologische Transformation etwa muss im Sinne der Beschäftigten immer auch eine soziale Transformation sein.“ pit

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