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Hessen: Viele Details für die „ÖPNV-Revolution“

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Von: Jutta Rippegather

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Alle arbeiten mit Hochdruck am Deutschlandticket und Hessenpass für Geringverdienende. Ob der auch im Mai kommt, ist fraglich.

Noch ist offen, ob das Sozialticket zeitgleich mit dem 49-Euro-Ticket startet. „Wir sind in intensiven Gesprächen mit Kommunen und Verbünden, um die Einführung des Deutschlandtickets mit einem Verkaufsstart am 3. April und einer Gültigkeit ab 1. Mai zu erreichen“, sagte der Sprecher des hessischen Verkehrsministeriums, Wolfgang Harms, der FR. Dabei gehe es auch um den Hessenpass Mobil für Geringverdienende, der 31 Euro im Monat kosten soll. Laut Minister Tarek Al-Wazir (Grüne) hat die Landesregierung dafür 15 Millionen Euro jährlich im Haushalt eingestellt.

Ob die bundesweit im Nahverkehr gültige Flatrate oder das auf Hessen beschränkte Sozialticket: „Bei beiden Angeboten gibt es viele komplizierte Details, die einer Regelung bedürfen“, sagt Harms. Angestrebt sei weiter eine zeitgleiche Einführung zum 1. Mai. „Doch ob dies angesichts der Fülle zu regelnder Fragen möglich ist, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.“ Minister Al-Wazir wertete das geplante Deutschland-Ticket am Freitag im Bundesrat als große Chance für den öffentlichen Personennahverkehr. Bund, Länder und Kommunen arbeiteten mit Hochdruck daran, dass ab Mai selbst Ländergrenzen keine Rolle mehr spielten. „Das ist nicht weniger als eine Revolution im ÖPNV in Deutschland.“ jur

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