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Hessischer Tatort
Tatort (ARD): Kommissar Murot ermittelt in Frankfurt Enkheim
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Vier Fragen und Antworten zum Hessen-Tatort mit Ulrich Tukur am Sonntag.
Allzu viele lokale Elemente beinhaltete der Murot-Tatort des Hessischen Rundfunks am gestrigen Sonntag nicht. Deshalb heute in aller Kürze: Die wichtigsten Fragen aus hessischer Sicht.
Der Fall spielt im Taunus. Wurde da auch gedreht?
Überwiegend. Die meisten Aufnahmen entstanden in Königstein. Das Tennisdoppel, in dem Kommissar Murot ungeahnte Qualitäten beweist, wurde im Tennisclub Bad Homburg aufgenommen.
Das Autohaus, das Murots Doppelgänger leitet, befindet sich laut Firmenschild in der Industriestraße in Königstein. Wo ist die?
Eine Industriestraße gibt es gleich in mehreren Städten im Taunus. Etwa in Kelkheim, Steinbach und Oberursel. Nicht aber in Königstein. Entstanden sind die Aufnahmen vom Handel mit gebrauchten Fahrzeugen in der Victor-Slotosch-Straße im Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim, unweit des Hessen-Centers.
Gibt es weitere Aufnahmen aus Frankfurt?
Ja, die Trauerfeier für Murot wurde auf dem Hauptfriedhof gedreht.
Kommt es eigentlich wirklich vor, dass man mitten in Hessen einen Doppelgänger trifft?
Studien gehen davon aus, dass es auf der Welt zu jedem Menschen bis zu sieben Doppelgänger gibt, die zumindest nahezu identisch aussehen (jenseits von eineiigen Zwillingen). Angesichts der Weltbevölkerung von rund 7,8 Milliarden Menschen und dem geringen hessischen Anteil daran (6,29 Millionen) ist ein Treffen im Taunus eher unwahrscheinlich. (Zusammengestellt von Georg Leppert)