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Oberursel
Viele Knöllchen, aber kein Chaos im Taunus
Weiter Sperrungen und Kontrollen in Oberursel, um Verkehrschaos durch Ausflügler zu verhindern.
Die Vorkehrungen des Oberurseler Ordnungsamts, ein Verkehrschaos durch Ausflügler zu verhindern, haben gewirkt: „Wir hatten die ganze Zeit zwar gut zu tun“, bilanzierte die Stadtverwaltung am Montag. Aber obwohl die Parkplätze komplett ausgelastet waren, seien Verkehrssicherheit und Verkehrsfluss zu jeder Zeit gewährleistet gewesen.
Trotzdem wurde wieder häufig falsches Parken geahndet, nicht nur auf den Straßen in der Umgebung. Die Stadtpolizei zählte insgesamt 40 Verstöße. Manche Fahrer stellten ihre Autos auf Waldwegen ab. Dort war die Landespolizei unterwegs. Sie stellte allein am Samstag im Hochtaunus 200 Verstöße fest, ein Teil davon auch in Oberursel, wo immer wieder abgeschleppt wurde.
Verstöße gegen die Maskenpflicht und Abstandsregelungen wurden dagegen nicht registriert. Auch verbale oder gewalttätige Übergriffe gegen die Stadtpolizei sowie Vermüllung habe es nicht gegeben, meldete die Stadtverwaltung.
„Insgesamt hat sich gezeigt, dass die zwischen Kreis, Polizei und Kommunen abgestimmten Maßnahmen gegriffen haben und die Situation vor Ort beherrschbar war“, zieht Oberursels Erster Stadtrat und Verkehrsdezernent Christof Fink (Grüne) Bilanz. Die Maßnahmen würden daher beibehalten. Dazu gehört auch die vom Kreis angeordnete permanente Sperrung der Abfahrt am Kreisel Hohemark, die zu den Taunus-Gipfeln führt. Nur Anlieger dürfen hier passieren.
Überdies hofft der Erste Stadtrat, dass es sich weiter herumsprechen wird, dass auch künftig kontrolliert und geahndet wird. (jp/alv)