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Baufeld V als Studienobjekt

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Entwürfe sind noch bis Ende Februar im Rathaus zu sehen

Kronberg - Über das Baufeld V am Bahnhof wird schon lange in der Politik diskutiert. Auf der Brache zwischen Gleisanlage und Ludwig-Sauer-Straße soll auf bislang städtischem Grund Wohnraum entstehen. In welchem Maße, das hängt auch von der Anzahl der Parkplätze (Park and Ride) ab. Impulse für die Diskussion könnten nun elf Entwurfsansätze für das Baufeld V von Studenten und Studentinnen liefern.

Studierende der Frankfurt University Of Applied Sciences haben am Dienstag ihre Entwürfe für das sogenannte Baufeld V am Kronberger Bahnhof vorgestellt. Die Vorstellung im Rathaus war Teil ihrer Prüfung im Fach „Städtebau und Entwerfen“ des Studiengangs Architektur im 5. Semester. Ein Semester lang haben sie sich intensiv mit einer künftigen Bebauung des Baufeld V unter Berücksichtigung der umgebenden Nachbarschaft auseinandergesetzt.

Die Rahmenbedingungen wurden in Kooperation mit der Stadt und in Anlehnung an die städtebaulichen Parameter der Baulandoffensive Hessen abgestimmt. Neben der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und von qualitätsvollen Freiflächen, der Integration eines offenzulegenden Baches und der Umgang mit dem ruhenden Verkehr gehörten die Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes zur Aufgabenstellung. Im Ergebnis sind insgesamt elf sehr unterschiedliche Entwurfsansätze und Ideen entwickelt worden, „welche interessante Impulse für die weitere Entwicklung des Baufeld V geben können“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Das Projekt hat Prof. Dr. Natalie Heger begleitet.

Die Arbeiten sind im Sitzungssaal des Rathauses, Katharinenstraße 7, ausgestellt und können noch bis einschließlich Montag, 27. Februar, von der Öffentlichkeit zu den allgemeinen Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden. öp

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