Simulation zu Starkregen in Bad Homburg

Die Stadt veröffentlicht Ergebnisse von Untersuchungen zu den Auswirkungen von Starkregen.
Nicht erst seit den Überschwemmungen im Ahrtal und in Teilen Nordrhein-Westfalens im Sommer 2021 sind sich viele Leute der Wirkung großer Starkregenereignisse bewusst. Die Stadt Bad Homburg hat bereits 2019 Untersuchungen zu möglichen Auswirkungen von Starkregen beauftragt. Die Ergebnisse sind nun öffentlich und einsehbar.
Das sei „als wichtiger Beitrag zur Klimavorsorgeverpflichtung der Kommune gegenüber der Stadtgesellschaft“ gedacht gewesen, erklärt Bürgermeister Oliver Jedynak (CDU). „Diese Risikoanalyse bietet mit ihren vielfältigen Darstellungen, nicht nur in Karten, sondern auch in Videos mit zeitlichem Verlauf der Wasseraufstauungen, ein differenziertes Lagebild.“
Zu sehen sind sowohl die Karten als auch die Videosimulationen der Fließwege bei drei verschiedenen Szenarien unter www.bad-homburg.de/ hochwasserschutz.
Die Untersuchungen bieten Simulationen, die mögliche Gefährdungsbereiche aufzeigen. Sie dienen als Grundlagen für weitere vorsorgliche Maßnahmen und Vorkehrungen der Stadt.
Und dabei ist es nicht geblieben. Im November 2021 hat die Stadt das zweitägige Audit „Hochwasser – wie gut sind wir vorbereitet?“ mit der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall und Gästen von der Unteren Wasserbehörde, Telekom und Syna organisiert, gefördert vom Land Hessen.
Für das Jahr 2022 plant die Stadt weitere Info-Veranstaltungen, auch für Bürgerinnen und Bürger. bö