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Hilfe nach Vergewaltigung

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Vereine unterstützen medizinische Soforthilfe

BAD HOMBURG - Nur wenn ein Angebot bekannt ist, kann es auch genutzt werden. Diese einfache Wahrheit gilt auch für das Projekt der medizinischen Soforthilfe nach Vergewaltigung.

Im Rahmen des Projekts können sich alle Menschen ab 14 Jahren, die Opfer einer Vergewaltigung wurden, in der Hochtaunusklinik medizinisch versorgen und die Spuren sichern lassen - auch ohne Anzeige bei der Polizei. Für die Faschingszeit haben die Projekt-Koordinatorinnen jetzt starke Partner in der Öffentlichkeitsarbeit gefunden.

Karneval- und Faschingsvereine in verschiedenen Städten und Gemeinden im Hochtaunuskreis haben sich bereiterklärt, während ihrer Sitzungen und Feiern Plakate zum Projekt auszuhängen. So werden viele Menschen erreicht, die diese Informationen ebenfalls weitertragen können. „Gerne können sich weitere Vereine oder auch Gaststätten bei der Projektkoordination unter Telefon 0 61 72 / 1 37 09 93 melden, wenn sie Plakate aufhängen möchten“, so die Veranstalter.

Zum Projekt gibt es nähere Informationen im Internet unter www.soforthilfe-nach-vergewaltigung.de. judo

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