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Hexen, Bücher, Dilettanten

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Von: Meike Kolodziejczyk

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Der Wiesbadener Jurist und Bibliothekar Bernhard Hundeshagen malte den „Mainzer Dom von Nordwesten“.
Der Wiesbadener Jurist und Bibliothekar Bernhard Hundeshagen malte den „Mainzer Dom von Nordwesten“. © GDKE/Landesmuseum Mainz

Am „Wochenende der Grafik“ bieten das Landesmuseum und das Gutenberg-Museum in Mainz Führungen und Workshops zum Thema Zeichnung, Druck und Illustration an

Manche Museen begehen an diesem Samstag und Sonntag das „Wochenende der Grafik“, darunter das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) sowie das Mainzer Gutenberg-Museum.

Das Landesmuseum in der Großen Bleiche 49-51 bietet gleich zwei Anlässe für einen Besuch zum Thema: Noch bis zum 9. Januar ist die Sonderausstellung „Hexenküche – Max Slevogts druckgrafische Experimente“ zu sehen. Eigene Versuche können Gäste am Sonntag, 14. November, von 11 bis 16 Uhr, in einem Workshop mit dem Künstler Klaus Harth wagen.

Außerdem ist an diesem Wochenende die letzte Gelegenheit, die Ausstellung „Der Strich der Liebhaber – Mainz-Ansichten um 1800“ zu sehen. Vor 200 Jahren hielten vor allem sogenannte Dilettanten das Stadtbild mit Feder und Pinsel fest. Die fragilen Aquarelle und Zeichnungen dürfen nur für kurze Zeit dem Licht ausgesetzt werden und müssen dann wieder zurück ins Dunkel des Magazins. Für Samstag und Sonntag lädt der Museologe Gernot Frankhäuser jeweils von 15 bis 16 Uhr zu einer Führung ein.

Im Gutenberg-Museum am Liebfrauenplatz 5 führt derweil die Kunsthistorikerin Ulla Reske am Samstag von 11.15 Uhr an unter dem Titel „Wie das Bild ins Buch kommt“ durch die Dauerausstellung mit ihren Druckgrafiken.

Anmeldung, Preise und weitere Informationen:

www.landesmuseum-mainz.de

www.gutenberg-museum.de

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