Glasfaser für den Stadtkern
Teranet startet letzte Etappe beim Ausbau
Bad homburg - In den fünf Bad Homburger Stadtteilen wurden schon Nägel mit Köpfen gemacht - dort wird das Glasfasernetz in den kommenden Monaten und Jahren gewebt.
Jetzt soll der letzte weiße Fleck verschwinden. Während dieser sich bei den allermeisten Infrastruktur-Projekten in der Peripherie befindet, geht es im Fall von Bad Homburg um die Kernstadt und den Bereich Berliner Siedlung/Gartenfeld.
Dort beginnt die Firma „GVG Glasfaser“ in einer Woche mit der Vermarktung für das Highspeed-Internet ihrer Marke Teranet. Bürger und Gewerbetreibende haben von Samstag, 1. April, bis zum 30. Juni die Möglichkeit, sich einen kostenfreien Anschluss an das reine Glasfasernetz zu sichern, wenn sie sich dafür im Gegenzug für mindestens zwei Jahre vertraglich an den Anbieter binden.
Wie bereits in den anderen Stadtteilen geschehen, will die GVG Glasfaser auf mehrere Arten über die Möglichkeiten informieren. So ist für den morgigen Dienstag, 28. März, eine zentrale Info-Veranstaltung im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, geplant. Von 19 Uhr an wird dort das Prozedere erklärt. Außerdem bietet Teranet allen Interessierten von April an immer dienstags in der Zeit von 14 bis 16 Uhr eine offene Beratung an, und zwar in der Gaststätte „Zum alten Schlachthof“ in der Urseler Straße 22.
Fragen zum Glasfaseranschluss oder zu Produkten werden auch unter (04 31) 80 64 96 49 oder über das bereitstehende Kontaktformular auf der Homepage www.teranet.de beantwortet. Dort lässt sich auch ein Wunschtermin für eine Telefonberatung oder einen persönlichen Beratungstermin zu Hause buchen. Außerdem kann der Vertrag auch direkt online abgeschlossen werden. Grundvoraussetzung dafür, dass die GVG Glasfaser den flächendeckenden Ausbau in dem jetzt zur Debatte stehenden Bereich umsetzt, ist, dass in den kommenden drei Monaten mindestens 40 Prozent der Wohn- und Geschäftseinheiten einen entsprechenden Vertrag unterschreiben. In Dornholzhausen (fortgeschritten) und Ober-Erlenbach (jüngst begonnen) wird bereits kräftig gebuddelt. In Kirdorf, Ober-Eschbach und Gonzenheim laufen derzeit die Feinplanungen. red