Frankfurt: Großstadt-Oasen

„Grüne Glücksorte in Frankfurt“ von Dorothee Bastian führt zu Mineralquellen und uralten Bäumen
Frankfurt ist eine Stadt des Zu- und Wegzugs. Leute kommen und gehen, das liegt meistens an den vielen Arbeitsmöglichkeiten in der Region. Es ist eine gastliche, weltoffene Gegend, das werden viele Arbeitsnomaden bestätigen - und sie hat viel mehr zu bieten, als Leute, die mal ein Wochenende hierher zu Besuch kommen, ahnen.
„Grüne Glücksorte in Frankfurt“ von Dorothee Bastian, frisch gedruckt und sehr schön illustriert, versammelt 80 Parks und Flussauen, Gartencafés und Hinterhöfe, die das Zeug zum Lieblingsplatz haben. Jeder Ort wird mit einem ganzseitigen Text und großem Bild vorgestellt. Wer hier schon länger lebt, wird vieles kennen, aber es sind doch auch Überraschungen dabei. Es ist ein Willkommensgeschenk für Neubürger:innen.
Streng genommen liegt so mancher „Lieblingsort“ zwar schon auf der Gemarkung der Nachbarstädte, aber Nichteingeborene sind da vermutlich nicht so streng und fahren mal nach Neu-Isenburg (ins Kempinski Gravenbruch), Schwalbach (ins Arboretum) oder Bad Homburg (in den Schlosspark mit seinen riesigen Zedern).