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Diakonie übernimmt

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Wechsel bei Betreutem Wohnen

Hochtaunus - Hilfe zur Selbsthilfe - das bietet das Betreute Wohnen Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder einer körperlichen Behinderung. In der Vergangenheit hat der Verein für psychosoziale Hilfe Menschen im Hochtaunus eine solches Angebot gemacht. Im vergangenen Jahr entschieden Vorstand (Michael Hibler, Stefanie Limberg, Christine Rupp) und Mitglieder aus verschiedenen Gründen, den Verein zum Jahresende aufzulösen und seine Arbeit dem Diakonischen Werk Hochtaunus zu übertragen, wie dieses erst jetzt mitteilt.

Die 14 Beschäftigten des Betreuten Wohnens sind nun Mitarbeiter des Diakonischen Werks, sie sind weiterhin von den Standorten in Bad Homburg und Usingen aus tätig. „Wir betreuen derzeit 124 Personen, verteilt über den ganzen Hochtaunuskreis“, erläutert Stefan Erb, Bereichsleiter Tagesstätten und Betreutes Wohnen beim Diakonischen Werk. Von den 124 wohnten nur 9 in einer Wohngemeinschaft - in Köppern -, alle anderen in eigenen Wohnungen.

Die Gründe für die Auflösung des 1985 gegründeten Vereins, der 1989 als erster Träger des Betreuten Wohnens im Hochtaunuskreis die erste Wohngemeinschaft mit sieben Bewohnern in Friedrichsdorf eröffnete, lägen in einer zusehends schwieriger gewordenen Arbeit in Vereinsstrukturen. judo

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