IS-Fall Malik F. noch offen

Malik F. soll für die Terror-Organisation IS geworben haben. Die sichergestellten Speicher-Medien werden derzeit noch ausgewertet. Der Fall ist daher noch offen.
Im Fall des Syrers und ehemaligen TU-Mathematik-Doktoranden Malik F., gegen den der Verdacht besteht, Werbung für die Terror-Organisation „Islamischer Staat“ (IS) zu betreiben, gibt es nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Frankfurt „nichts Neues“.
Staatsanwältin Nadja Niesen sagte auf Anfrage, die Auswertung der bei dem 35-Jährigen sichergestellten Speicher-Medien sei noch nicht abgeschlossen. Das könne noch ein paar Wochen dauern.
Der Syrer war am 2. Februar festgenommen worden, nachdem bekannt geworden war, dass er in einem Internet-Video seine Sympathie für den in Deutschland verbotenen IS bekundet. Einen Tag später kam er wieder frei. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Vereinsrecht. (ryp)