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Kunst und Corona

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Von: Jonas Nonnenmann

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Fotomontage zur Performance „PTS-Pandemic“. © Regina Frank

Die Performance-Künstlerin Regina Frank verarbeitet in ihrer Kunst die Auswirkungen der Pandemie. Derzeit ist die Künstlerin im Atelierhauses Ludwig-Engel-Weg 1 in Darmstadt.

Als Teil des „Artist in Residence“ - Programms ist die Künstlerin Regina Frank in die Räume des Atelierhauses Ludwig-Engel-Weg 1 (LEW 1) eingezogen – das teilt der Verein „Kultur einer Digitalstadt“ mit, der das Programm zusammen mit dem Internationalen Waldkunst Zentrum (IWZ) umsetzt. Die Residenz der Künstlerin befindet sich in der Künstlerkolonie im Park auf der Rosenhöhe.

Während ihres dreiwöchigen Aufenthalts zeigt die Performance- und Installationskünstlerin Frank ihre Projekte „Mother Mandala“ und „PTS-Pandemic“. Im Zentrum von Franks Arbeiten stehen laut Ankündigung Umweltthemen, soziale Missstände infolge der Globalisierung und Fragen der Nachhaltigkeit. In ihren Projekten untersuche Frank die kulturellen und (umwelt-) politischen Folgen der Corona Krise. Thema sei auch die Textilindustrie und die dort vorherrschenden, oftmals menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen als Beispiel für ethisch fragwürdige Entwicklungen in der Welt.

In einer Interview-Serie mit Künstlern veröffentlicht „Kultur einer Digitalstadt“ außerdem Künstlergespräche über Kunst und Digitalisierung in Zeiten der Krise, die im Garten des LEW 1 stattfinden. Die Gespräche werden unter anderem über den Youtube-Kanal des Vereins veröffentlicht (Youtube-Suche „Kultur einer Digitalstadt“).Am 7. August geht in der Reihe ein Zwiegespräch mit dem ehemaligen Stadtverordneten Jürgen Barth online. Am Sonntag, 17. August, unterhalten sich in der Reihe Regina Frank und Ute Ritschel, Leiterin des IWZ. Unterstützt wird der Aufenthalt von Regina Frank von der Stadt und von der Digitalstadt Darmstadt GmbH.

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