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Darmstadt: Design-Ausstellung in der Schader-Galerie

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Von: Jens Joachim

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Auch die Skulptur „Blickfang“ von Anis Looalian ist in der Ausstellung zu sehen.
Auch die Skulptur „Blickfang“ von Anis Looalian ist in der Ausstellung zu sehen. © Monika Müller

Elf junge Designerinnen und Designer präsentieren ihre Arbeiten zu den Themen „Gendergerechtigkeit und Diversität im Design“. Eine letzte Führung gibt es am 11. November.

Darmstadt ist eine Stadt des Designs: Die Hochschule und die Technische Universität Darmstadt widmen sich dem analogen und der digitalen Gestaltung sowie der Designforschung. Auf der Mathildenhöhe residiert der Verein Hessen Design. Am Friedensplatz befindet sich das Institut für Neue Technische Form. Und ganz aktuell veranstaltet die Akademie des Darmstädter Werkbunds an diesem Wochenende gemeinsam mit dem Dachverband Deutscher Werkbund und dem Werkbund Rheinland-Pfalz eine zweitägige Tagung, die sich mit der Bewerbung der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main um den Titel „World Design Capital 2026“ beschäftigt.

In der Schader-Galerie, Goethestraße 1, ist indes noch bis Freitag, 12. November, eine Ausstellung unter dem Titel „Just – Design for Transformation“ zu sehen, in der Exponate von elf jungen Designerinnen und Designern gezeigt werden. Die Plakate, Objekte, Dokumentationen und Videos beschäftigen sich mit den Themen der Diversität, Gendergerechtigkeit und sozialen Nachhaltigkeit im Design.

Werkbund-Tagung

Im Literaturhaus , Kasinostraße 3, und via Youtube veranstaltet die Werkbundakademie am 13. und 14. November eine Tagung mit Vorträgen und Workshops im Rahmen der Bewerbung der Region um den Titel „World Design Capital 2026“. Anmeldung bis 11. November via WDCdwb@wba-darmstadt.de. jjo

www.wba-darmstadt.de/WDCdwb

Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem Institut für Designforschung der Hochschule Darmstadt im Zuge einer Konferenz in der Schader-Stiftung entstanden. Die Konferenz beschäftigte sich mit dem Thema „Gendergerechtigkeit und Diversität im Design.

Die angehenden und jungen Designer:innen haben sich etwa mit den Fragen beschäftigt, wie Design „gerechter, nachhaltiger und inklusiver“ werden kann und welche Rolle Diversität und Gendergerechtigkeit zukünftig beim Gestalten der digitalen und analogen Welt spielen kann.

Kuratorin der Ausstellung ist Julia-Constance Dissel, die am Institut für Designforschung der Hochschule Darmstadt zu den Themen Gender und Design sowie Designphilosophie forscht. Dissel bietet heute, Donnerstag, 11. November, um 18 Uhr eine letzte Führung durch die Ausstellung an, die bis Freitagnachmittag nach Anmeldung und Absprache unter galerie@schader-stiftung.de) besichtigt werden kann.

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