22-Jährige in Lebensgefahr
Wetterau - Am Montagabend und in der Nacht auf Dienstag haben sich in der Wetterau zwei Unfälle ereignet, bei denen jeweils ein junger Mensch schwer verletzt worden ist.
Auf der Landstraße zwischen Blofeld und Dauernheim ist am Montagabend eine 22-jährige Autofahrerin aus Hungen lebensgefährlich verletzt worden. Rettungskräfte brachten die junge Frau mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus. Um 18.10 Uhr war sie am Steuer ihres Kleinwagens in Richtung Blofeld unterwegs, als sie kurz vor dem Ortseingang aus noch unbekannten Gründen in einer Kurve die Kontrolle über ihr Auto verlor. Der Kleinwagen geriet in den Straßengraben und überschlug sich mehrfach. Dabei wurde die Fahrerin aus dem Auto geschleudert.
Die Staatsanwaltschaft beauftragte noch am Abend einen Gutachter mit der Unfallursachenermittlung und ließ das erheblich beschädigte Fahrzeug sicherstellen. Die Straße war nach dem Unfall für mehrere Stunden gesperrt und konnte gegen 21.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Nach derzeitigem Kenntnisstand haben mehrere Verkehrsteilnehmer kurz nach dem Unfall angehalten, deren Personalien den Ermittlern zum Teil noch nicht bekannt sind. Der Polizei namentlich bislang noch nicht bekannte Zeugen werden daher dringend gebeten, sich unter der Rufnummer 0 60 31/60 10 zu melden.
In der Nacht auf Dienstag kam der Fahrer eines BMW auf der Landstraße zwischen Bad Nauheim und Ockstadt von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem Wagen gegen einen Baum. Dabei wurde der 25-jährige Friedberger in seinem Auto eingeklemmt und schwer verletzt.
Feuerwehrleute konnten den jungen Mann schließlich befreien, woraufhin Rettungskräfte ihn mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus brachten. Warum es gegen 1.20 Uhr zu dem folgenschweren Unfall gekommen ist, steht bislang nicht fest. Diesbezüglich ordnete die zuständige Staatsanwaltschaft in Gießen noch in der Nacht die Hinzuziehung eines Gutachters an. Das Unfallfahrzeug wurde sichergestellt.
Mögliche Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zum Unfall- hergang machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 60 31/60 10 bei der Polizei in Friedberg zu melden. red