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Schneller im Netz surfen: Unkomplizierte Tipps für eine bessere Internetverbindung

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Aufgrund von Home-Office und Home-Schooling ist die ganze Familie auf ein stabiles Internet angewiesen.
Aufgrund von Home-Office und Home-Schooling ist die ganze Familie auf ein stabiles Internet angewiesen. © Zero Creatives

Home-Office und Home-Schooling sind in den letzten Monaten für Familien zur Normalität geworden. Ihr Internet spielt nicht immer mit? Bereiten Sie dem ein Ende.

Der Umzug ins Home-Office oder ins Home-Schooling hat Familien in den letzten Monaten völlig unvorbereitet getroffen. Wo das Internet vorher nur für den täglichen Zeitvertreib hinhalten musste, werden die Daten-Leitungen nun mit der Büroarbeit und dem Schulunterricht überstrapaziert. Hinzu kommt, dass im Lockdown immer mehr Menschen Videos, Musik oder ganze Serien streamen. Wie Sie trotz allem gutes Internet haben können, erfahren Sie hier.

Internetprobleme im Home-Office: Mögliche Gründe im Überblick

In den Verträgen der Telefongesellschaften werden oft „bis zu“-Angaben gemacht. Das heißt, die Datenmenge, die bei Ihrem heimischen Router ankommt, kann auch einmal unter dem liegen, was vertraglich festgelegt ist. Kurzfristige Schwankungen sind immer möglich, darauf weisen auch Provider hin. Gerade zu Stoßzeiten kann das Internet aber langsamer laufen, weil man sich das Kabel zum Beispiel mit den Nachbarn teilt. Und weil aktuell viele Menschen vom heimischen Internet Gebrauch machen, kommt es immer häufiger zu diesen Stoßzeiten.

Bisher gibt es leider keinen Rechtsanspruch auf Sonderkündigung oder Minderung der Gebühren, wenn es aus diesem Grund zwangsläufig zu niedrigen Geschwindigkeiten beim Internet kommt. Allerdings soll das Telekommunikationsgesetz reformiert werden, sodass Verbraucher mit mehr Rechten ausgestattet werden.

Um dann auch schlagkräftige Argumente für eine Minderung der Internetgebühren zu haben, sollten Sie einen Speedtest durchführen. Im Internet finden Sie viele Seiten, die einen solchen Test anbieten – darunter auch die Bundesnetzagentur. Letztere bietet zudem eine App, mit der Sie die gemessenen Zeiten dokumentieren können.

So sorgen Sie bei sich zuhause für schnelleres Internet

Für besseres Internet können Sie unter anderem mit klassischen Hilfestellungen, wie das sinnvolle Platzieren des Routers in der Wohnung, anfangen. Suchen Sie sich am besten einen Ort, wo der Router hoch und frei steht, und jede Person im Haushalt eine gute Signalstärke hat. Wenn aber auch so etwas nicht hilft, braucht es meistens eine technische Lösung – zum Beispiel mit einem Repeater, der das WLAN-Signal weiter verstärkt oder einen Powerline-Adapter, der für mehr Empfangssicherheit sorgt.

Manchmal ist die Lösung aber auch, sich über einen neuen Provider oder Tarif Gedanken zu machen. Die Auswahl an Angeboten ist riesig, für Verbraucher aber manchmal unübersichtlich. Die meisten Provider schlüsseln ihre Angebote nach der Technologie hinter dem Festnetz-Anschluss auf– also DSL, Kabel, Glasfaser oder Mobilfunk als Festnetzersatz. Laut einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung interessieren sich die Deutschen aber eher dafür, wie schnell die Surf-Geschwindigkeit oder wie stabil die Internet-Verbindung ist. Wer sein Netz ebenfalls lieber nach diesen Kriterien auswählen will, kann zum Beispiel den Verfügbarkeitscheck von o2 verwenden.

Optimale Internet-Verbindung: Geschwindigkeit von 50 MBit als Minimum

Neben einem neuen Anbieter macht es auch Sinn, sich gleich einen passenden Router dazu zu holen. Oft werden Internet und Festnetz zusammen angeboten, aber der Internet-Zugang kann auch über das Mobilfunknetz gebucht werden. Der o2 Homespot liefert zum Beispiel Highspeed über das o2 Mobilfunknetz. So braucht es gar keine Trennung mehr zwischen Festnetz und Mobilfunk.

Wichtig ist für Kunden – so wie bei vielen anderen Dingen –, dass Angebote abgeglichen und der eigene Bedarf ausgerechnet werden. 50 MBit sind für eine vierköpfige Familie, in denen Videokonferenzen abgehalten werden das Mindeste. Noch besser wären aber 100 MBit, um eine optimale Internet-Verbindung zu gewährleisten.

Bestes Mobilfunknetz: Profitieren Sie von den Angeboten des Testsiegers O2

Welcher Provider seinen Kunden das beste Mobilfunknetz bietet, wird regelmäßig im connect-Netztest ermittelt. Im Fokus des Tests stehen Netzabdeckung, Zuverlässigkeit, Sprachqualität und Datenübertragung im Handynetz. 2020 ging O2 im Netzbetreiber-Check sogar in zwei Kategorien als Testsieger hervor – in den Bereichen „Vielnutzer“ und „Normalnutzer“.

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