Giersch ersticken und für immer loswerden
Als äußerst hartnäckig ist Giersch bekannt. Das Kraut wuchert besonders im Frühjahr, kann aber durch Ersticken im Zaum gehalten werden.
Giersch ist für viele Gärtnerinnen und Gärtner mehr als ein Unkraut, denn man kann es sogar essen. Wer das Gewächs jedoch nicht im Garten haben möchte, der kann es auch mit anderen Pflanzen bekämpfen. Eine andere Möglichkeit, ist es, den Giersch einfach zu ersticken.
Giersch ersticken und für immer loswerden

Erst breitet sich der Giersch noch fast unbemerkt am Gartenrand aus, bevor er, ehe man sich versieht, Rasen, Beet oder andere schattige Standorte im Garten in Beschlag genommen hat. Es mag rabiat klingen, aber die Erstickungsmethode ist bei der Bekämpfung des Doldenblütlers mindestens genauso effektiv wie das Auszupfen, der Einsatz von Essig oder Sonne.
Gehen Sie dafür wie folgt vor:
- Schneiden Sie den Giersch zuerst mithilfe einer Gartenschere oder einem Rasenmäher zurück
- Bedecken Sie den Bereich mit Vlies oder Pappkartons, die Sie dann mit Steinen oder etwas anderem beschweren, damit sie nicht wegfliegen. Die Abdeckung raubt dem Giersch Wasser und Luft und führt dazu, dass das Kraut verhungert.
- Damit das Ganze hübscher aussieht, können Sie die Fläche mit Mulch oder gehäckselter Rinde abdecken. Je nach Stärke des Befalls müssen Sie die Plane länger als eine Saison ausgelegt lassen.
Noch mehr spannende Garten-Themen finden Sie in unserem kostenlosen Newsletter, den Sie gleich hier abonnieren können.
Auch der Anbau von anderen Pflanzen dort, wo sich der Giersch ausgebreitet hat, kann helfen: Kartoffeln bilden beispielsweise dichte Blätter aus, die wiederum den Boden beschatten und dem Unkraut Wasser und Nährstoffe rauben.