Wer diesen Schritt beim Heizen vergisst, zahlt bares Geld drauf - und schädigt die Umwelt

Kaltes Wetter hält in Deutschland Einzug und lässt die Menschen wieder ihre Heizungen aufdrehen. Wer allerdings eine Sache vergisst, zahlt drauf.
Momentan ist wieder Bibbern angesagt: Insbesondere zu den Abendstunden hin wird es nicht nur draußen, sondern auch drinnen kühl. Höchste Zeit also, die Heizung wieder anzuschmeißen. Dabei sollten Sie aber eine Sache nicht vergessen.
Wenn Sie diesen Fehler beim Heizen machen, zahlen Sie drauf - und noch mehr
Diese Sache wird Ihnen vermutlich selbst irgendwann auffallen - spätestens wenn Sie bemerken, dass die aufgedrehte Heizung keine Wärme abgibt und nur vor sich hin gluckert.
Dann liegt dies meistens daran, dass die Heizung vor der Heizperiode nicht ordentlich entlüftet wurde. Über das Jahr hinweg sammelt sich nämlich viel Luft in der Heizung, die über verschiedene Stellen in den Heizkörper eindringt. Dort angekommen sorgen die Luftbläschen dafür, dass die Heizung nicht mehr effizient funktioniert.
Und das tut auch dem Geldbeutel weh: Wie das Online-Portal GEO schreibt, zahlen Verbraucher in diesem Fall 20 Euro jährlich bei den Heizkosten drauf und sorgen obendrein für 65 Kilogramm zusätzliches CO². Das lässt sich allerdings ganz einfach vermeiden, indem Sie Ihre Heizung schon vor Beginn der Heizperiode entlüften.
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Geld sparen und Umwelt schützen: Wie entlüfte ich meine Heizung?
Je nach Heizgerät brauchen Sie dazu einen Vierkantschlüssel oder eine Zange. Der Vierkantschlüssel ist ein standardisierter Schlüssel, der für die meisten Heizungen passt. Die Zange kommt meist bei einem Entlüftungsventil in Form einer fünfeckigen Schraube zum Einsatz. Wie Sie beim Entlüften in beiden Fällen vorgehen, erfahren Sie hier.
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