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Hund vermisst Herrchen in der Tagesstätte – sein Blick in die Kamera trifft mitten ins Herz

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Von: Sina Lück

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Während Herrchen unterwegs ist, soll Hund Buster in der Tagesstätte bleiben. Doch statt mit anderen Tieren zu spielen, sucht der Vierbeiner gezielt die Kamera.

Hundetagesstätten sind eine gute Möglichkeit für Berufstätige, ihr Tier trotz Zeitmangel in guten Händen zu wissen. Auch Besitzer Leif Henrikson aus dem US-Bundesstaat Illinois bringt seinen Mischling Buster regelmäßig in eine kurzzeitige Pension. Doch der Hund möchte lieber zurück zu Herrchen. Sein Blick in die Kamera spricht Bände: Hol mich sofort wieder ab!

Hund vermisst Herrchen in der Tagesstätte – sein Blick in die Kamera trifft mitten ins Herz

Ein Hund läuft auf dem Außengelände in der Hundepension McDog in Köln und schaut in die Kamera.
Statt in der Tagesstätte zu bleiben, will Hund Buster lieber zurück zu Herrchen. (Symbolbild) © Eibner/Imago

Leif Henrikson lebt mit seinem dreijährigen Hund Buster, einer Mischung aus Weimaraner und Pyrenäenberghund, im Norden von Illinois. Wenn der Besitzer keine Zeit hat, wird der Vierbeiner in einer Tagesstätte betreut. Bei seinem letzten Besuch staunt Henrikson allerdings nicht schlecht. Denn der Hund vermisst sein Herrchen so sehr, dass er offenbar zielgerichtet die Kamera sucht.

„Er ging in eine örtliche Hundepension, wo wir uns den ganzen Tag über einloggen und die verschiedenen Kameras für jeden Raum ansehen konnten. Er schaut definitiv direkt in die Kamera – ich habe sofort einen Screenshot auf meinem Handy gemacht“, erzählt Besitzer Leif Henrikson gegenüber Newsweek. Amüsiert teilt er seinen Schnappschuss auf Reddit, wo das Bild tausende Upvotes und zahlreiche Kommentare der Community erhält.

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Hund vermisst Herrchen in der Tagesstätte – Menschen im Netz lieben das Foto

Die Menschen im Netz lieben das Foto, auf dem Buster scheinbar in die Kamera grinst – und sein Herrchen mit einem herzergreifenden Blick auffordert, ihn wieder aus der Hundetagesstätte abzuholen. Denn wie sich herausstellt, fühlt sich der Vierbeiner dort nicht besonders wohl. „Er ist ein so sanftmütiger Junge, aber er hasste es dort“, erklärt Henrikson. „Buster wurde gebeten, nicht mehr wiederzukommen, nachdem er einen anderen Hund quer durch den ganzen Raum verfolgt hatte, der ihn überhaupt nicht störte. Wir glauben, dass er damit sagen wollte: ‚Wenn ihr mich nicht von hier wegbringt, sorge ich dafür, dass ich hier nicht mehr willkommen bin.‘ Zu schlau für sein eigenes Wohl.“ Ähnlich ergeht es auch Labrador Ducky, der nach 20 Minuten aus der Hundepension fliegt.

Dass der Hund lieber bei seinem Herrchen ist, könnte laut Henrikson auch an seiner Vergangenheit liegen. „Buster hatte ein hartes erstes Lebensjahr – er erkrankte an Herzwürmern und lebte über sechs Monate lang in einem Tierheim. Wir nutzen jede Gelegenheit, um ihm den Rest seines Lebens zu verschönern.“

Unter dem Foto kommentieren die User begeistert:

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